Hubbett Knaus Boxlife - Hubmechanismus „nachspannen“?

  • Sers,

    wir müssen inzwischen an unserem Hubbett sehr kräftig nachdrücken, damit es sich nach oben bewegt. Im oberen Drittel klappt es allein von vorn oder hinten aus gar nicht mehr. (Eine Rolle spielt dabei natürlich auch der Topper, den wir noch draufgepackt haben.)

    Wisst ihr von einer Möglichkeit, die Feder(n) die es anheben, nachzuspannen?

    Guten Rutsch bzw. gutes neues Jahr!

    Hans

  • Bei mir hat es schon geholfen, den gesamten Mechanismus mit ein wenig Sprühfett zu behandeln.

    …. wo bzw was hast Du gefettettet? Die Schienen?

    Bei mir „hängt“ das Bett an Gurten (wie Sicherheitsgurte). Ich denke dass es auch eine Ausführung mit Metallseien gab.

  • Hallo,


    bei unserem VanTourer, der ja auch bei Knaus gebaut wird haben wir ein Hubbett mit Gurten. In dem Kasten im Hubrahmen wird der Gurt aufgewickelt und als "Gegenkraft" sitzt dort ein Flaschenzug mit Stahlseilen die über zwei Gasdruckfedern gespannt wird.

    Das funktionierte zunächst ganz gut aber mit Bettzeug etc schon nicht mehr so toll.

    Ich habe das Übersetzungsverhältnis des Flaschenzugs geändert. Jetzt muss ich mich schon leicht auf Bett stützen damit es nach ganz unten geht. Dafür geht es nach oben aber leichter, auch wenn noch mal etwas extra drauf liegt.

  • Hallo,


    bei unserem VanTourer, der ja auch bei Knaus gebaut wird haben wir ein Hubbett mit Gurten. In dem Kasten im Hubrahmen wird der Gurt aufgewickelt und als "Gegenkraft" sitzt dort ein Flaschenzug mit Stahlseilen die über zwei Gasdruckfedern gespannt wird.

    Das funktionierte zunächst ganz gut aber mit Bettzeug etc schon nicht mehr so toll.

    Ich habe das Übersetzungsverhältnis des Flaschenzugs geändert. Jetzt muss ich mich schon darauf abstützen damit es nach ganz unten geht. Dafür geht es nach ober bare leichter, auch wenn noch mal etwas extra da drauf liegt.

    Danke - magst Du noch darstellen wie Du das gemacht hast (das Übersetzungsverhältnis geändert)?

    VG

    Hans

  • So, ich habe mal versucht das darzustellen.

    Links ist der Originalzustand bei mir, rechts nach dem Umbau. Ich habe jetzt nur ein Seite dargestellt, im Hubbett sind aber zwei Gasdruckfedern verbaut.

    Das Vorspannen der Federn ist aber etwas schwierig, da da schon ganz schön Druck drauf ist. Ich habe mein Bett abgeräumt und auch die Seitenbretter entfernt, damit ich mit dem Bett soweit nach oben bekomme wie möglich.

    Bei mir sind die Kunststoffscheiben auf denen der Draht geführt wird nur auf die Kugellager gepresst und sind dort auch schon mal mit lautem Knall runtergerutscht. Das sollte man auch gleich verbessern wenn man da dran ist.


    Nachtrag: Der Flaschenzug wird hier ja quasi rückwärts verwendet. Die Kraft der Gasdruckfeder wird ja runter-geteilt. Dafür wird aber der Weg der Gasdruckfeder länger. Hier sollte man vorher prüfen ob die Hubhöhe dann noch ausreicht.

    Dabei hatte ich dann noch festgestellt das der Block der die Welle Bremst/einrastet nur mit Blindnieten befestigt war, die sich schon zum Teil gelöst hatten. Die habe ich dann bei der Gelegenheit noch mit Schrauben ersetzt. Außerdem waren die Bautenzüge für die Entriegelung leicht verknickt das die Entriegelung ebenfalls Schwergängig war.


    Also Vorsicht beim lösen des Drahtseils, Da ist sehr viel Zugkraft drauf.

    digicamper.com/index.php?attachment/


    Noch ein Bild vom Originalzustand


    digicamper.com/index.php?attachment/


    Gruß

  • Vielen Dank für Deine Mühe, mir das Ganze anschaulich zu machen und zu erklären!

    Hab mir schon vorgestellt dass das kein Spaziergang ist; Jedenfalls werd ich mir dafür ausreichend Zeit nehmen.

    LG

    Hans

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