"AHK fest 3500Kg" an aktuellem Duc/Box/Jump/Movano - Preise + Unterschiede

Schau mal bei Rameder oder Bertelshofer. Die bieten auch Montage dazu an, falls nötig.

Den E-Satz einzubauen ist auch nicht ganz trivial bei Canbus- geregeltem Stromnetz..Das kann einiges an Stundenlohn kosten.

Gruß

Gustav

Meiner hat wegen der Rückleuchten am Fahrradträger den E-Satz schon. Trotzdem lagen die Angebote für eine AHK alle in der Größenordnung. Ich bin bisher wegen des zusätzlichen Gewichts davor zurück geschreckt, das zu machen. Die Montage ist wohl mit 'drunter Schrauben und fertig' wohl auch nicht getan.

Ulli

Also die Montage der Anhängerkupplung ist ohne 2 linke Hände eigentlich ziemlich einfach.

Mal so als Kurzanleitung.:

Plastikverkleidung der Stossstange abbauen, Metallträger abschrauben, AHK an den vorhandenen Gewinden anschrauben,

bei 640´ er noch 2 Streben an vorhanden Bohrungen befestigen, Plastikverkleidung evtl. etwas ausschneiden und wieder anschrauben.

Habe es selber schon zweimal gemacht, ohne Hektik vielleicht 2 Stunden Arbeit.

Hersteller der aktuellen Kupplung weis ich grad nicht.

Gruss

Fiete

Mir haben sie gesagt, da müssten u. a. noch Löcher gebohrt werden.

Bei unserem Ducato ( 640 ) von 2023 mussten keine Löcher gebohrt werden, waren alle vorhanden.

Die originale Stossstange ist auf jeder Seite mit 2 Schrauben befestigt, die Gewinde für die jeweils 3. Schraube der AHK sind mit überlackierten

Klebepads verschlossen. Die muss man nur anziehen.

Vereinzelt ist es früher bei 640´ ern wohl nötig gewesen, das für die zusätzlichen Streben Löcher durch die Längsträger gebohrt werden mussten,

aber das ist, meiner Meinung nach, auch keine allzu grosse Aktion. Man kann dann auch gleich etwas Hohlraumversiegelung einsprühen, wenn man möchte.

Gruss

Fiete

Wenn Später einen Fiedler montiert werden soll muss die AHK wieder ab und die Halter von Fiedler drunter montiert werden. Die untersten der drei Löcher bzw. jeweils ein Loch am Fiedlergrundhalter links und rechts muss gebohrt werden.

digicamper.com/index.php?attachment/

Wenn die 3,5t Kupplung an einem 636er montiert werden soll dann muss noch eine Rahmenverstärkung montiert werden und Löcher gemäß AHK Einbauanleitung im Holm gebohrt werden. Winkelbohrmaschine von Vorteil bzw. notwendig.

Bei meinem Ducato MJ24 waren im Holm/Längsträger die Bohrungen bereits vorhanden, der Einbau der Thule VeloSwing ging daher auch ohne größere Komplikationen, wobei die VeloSwing ggü. einer festen AHK deutlich komplexer vom Aufbau her ist. Die größere Hürde dürfte daher der Einbau des Elektrosatzes sein, falls keine Vorrüstung gegeben ist,

Den elektrosatz inclusive Anbau bieten viele zu Sonderpreisen an,das gefummel würde ich machen lassen.

Ja wenn Du mit einem nackigen Kasten ankommst wo alles ohne Probleme zugänglich ist. Ansonsten artet das bei den heutigen Stundensätzen wegen Mehraufwand schnell mal aus.

weis nicht wie es bei den längeren und heutigen Modellen ist, aber bei meinem 2015er habe ich 138 € für die AHK inkl. Elektrosatz bezahlt. Der Anbau ging easy. Man sollte aber auch 2 solche Auffahrböcke besitzen um unten drunter etwas mehr Platz zu haben. Mein Kasten ist zugegeben hinten auch unverbaut. War also einfach, die Leitungen rechts und Links am Rücklicht anzuzapfen und ebenso einfach war der Dauerplus und Zündplus, den hatte ich auch schon rein gezogen bevor alles verkleidet war. Ich wüsste ehrlich gesagt auch keinen grund, warum der einfache Elektrosatz nicht an einem Auto mit Can Bus angebaut werden kann. Der Can Bus geht doch sicher nicht bis ins Rücklicht. Wäre techn. Zwar möglich, dann nur mit 3 Drähten ans Rücklicht zu gehen und mit den gleichen 3 Drähten weiter zum Nächsten, aber das kann man ja einfach in der Bedienungsanleitung sehen, wenn es für Blinker und Rücklicht rechts links und Bremslicht jeweils eigene Sicherungen gibt, dann gehen auch die Drähte einzeln nach hinten Und dieses Kästchen am E-Satz greift die Spannungen Lastfrei ab und gibt die Signale dann zum Anhänger. Davon merkt das Auto erst mal gar nichts.

Heutzutage sind in der Regel die Glühmittel überwacht und es wird über eine Kontrollleuchte angezeigt, wenn eine Glühlampe ausfällt. Im Idealfall sagt das Auto auch, welche Lampe nicht mehr geht.

Von daher sollte man sich auskennen, wenn man in die Elektrik eingreift und irgendwo "Strom klaut" bzw noch weitere Lampen in einen bestehenden Stromkreis integriert.

Dieses anlernen der Elektronik ist nicht so einfach

Die Lampen als solche werden nicht angezapft. Ihnen wird nur das "Signal der Aktivität" entnommen. Keine Last. Von daher merken die Steuergeräte gar nichts von der Aktion. Die "Last" geht dann über das Dauerplus von der Batterie. Deshalb ist bei den einfachen Elektrobausätzen ein eigenes Steuermodul beigefügt. Das verarbeitet die eingehenden Signale und löst dann die entsprechenden Aktionen aus.

Quote from MaBe

Heutzutage sind in der Regel die Glühmittel überwacht und es wird über eine Kontrollleuchte angezeigt, wenn eine Glühlampe ausfällt. Im Idealfall sagt das Auto auch, welche Lampe nicht mehr geht.

Von daher sollte man sich auskennen, wenn man in die Elektrik eingreift und irgendwo "Strom klaut" bzw noch weitere Lampen in einen bestehenden Stromkreis integriert.

Ist in meinem auch schon so, deswegen schrieb ich ja die Spannung wird Lastfrei von der Rückleuchte abgegriffen. Natürlich zeigt das dann nicht an, wenn am Hänger eine Lampe im Eimer ist. Ist aber auch nirgends gefordert, nur für den Blinker. Und das macht die Box auch, Wenn am Hänger der Blinker nicht geht, piept ein Piepser, welcher an der Box angeschlossen ist. Den gesamten Strom für die Hängerbeleuchtung nimmt die Box über den Dauerplus Anschluss Die Lampen sind also nicht einfach parallel geschalten