Posts by Zausels_Kerl

    In der Tat ist es verwirrend, wenn man mal schaut, wer alles im Umfeld unterwegs ist um dann festzustellen, dass die Einträge bereits lange abgelaufen sind. Zumal die Karte (Radar) dann auch auf die Ursprungasdarstellung zurückspringt, wenn man das Userprofil angeschaut.


    Ich glaube die Informationen "Live" sollte tatsächlich nur Userpositionen anzeigen, die auch aktuell sind .. sonst ist es eben nicht "live".


    vG

    Martin

    Das ist tatsächlich so, dass LiFePo4 als Starterbatterie noch nicht so wirklich im Rennen ist. Im Motorsport ist das bereits durchaus üblich, allerdings ist da das Gewicht auch relevanter als die Zuverlässigkeit im Alltag.

    Meinnpersönliches Fazot ist, dass der "Leidensdruck" schon höher sein muß, bevor ich an der Stelle experimentieren würde.

    Im Motorsport gelten andere Regeln. Da steht niemand in der Wildnis oder auf der Fähre und verzweifelt, wenn sich der Motor nicht mehr starten lässt, weil die Starterbatterie nicht funktioniert. Im Wohnmobil würde ich da eher nicht experimentieren, vor Allem nicht, wenn es zuverlässige und bewährte Alternativen gibt.


    vG

    Martin

    Hallo Martin, die von Dir gezeigte 24V 68Ah Batterie kann maximal 200A für 10S ob das für den Anlaufstrom des Anlassers reicht?

    Ich hatte mal versucht eine Moll LiFePO4 mit 84 Ah in das TDI Cabrio zu bauen, die hat beim Start sofort abgeschaltet.

    ;) Bei 24V sollte das reichen. Umgerechnet würde das 400A bei 12V bedeuten ...

    Der Effekt der unterschiedlichen Entladung, übrigens sowohl bei Reihenschaltung von Lifepo4-Blöcken als auch bei Parallelschaltung, sogar bei der Reihenschaltung der Zellen (da aber relativ zügig ausgeglichen durch das BMS) ist ein bekannter Effekt, der noch nicht wirklich plausibel erklärt werden kann. Bei Bleibatterien tritt dieser Effekt weniger auf (BMS???) und wirkt sich such weniger aus, da der Ladungsausgleich sehr schnell erfolgt. Bei den LiFePo4 könnte auch die Trägheit des BMS eine Rolle spielen.


    Das ist bei Entnahme hoher Ströme mehr ein Problem als bei latenter Entnahme von Leistung.


    Auch in dem LiFePo4-Akku zwischen den Einzelzellen findet man diesen Effekt. Besonders wirksam ist der Effekt bei Betrieb eines leistungsstarken Verbrauchers an an einem grenzwertig dimensionierten Akku (Kochfeld 1500W an 200A Akku als Beispiel,). Das Bslancing der Zellen findet durch das übliche BMS nur beim Laden aber nicht beim Entladen statt, so dass der kontrollierte Zellenausgleich nur beim Laden stattfindet). In solchen Fällen benötigt man auch jeden Fall ein sogenanntes "aktives Balancing", was es üblicherweise nur als Zusatzausstattung bei den BMS gibt.


    Beispiel: https://www.i-tecc.de/shop/lif…4v-68ah-lifeenergy-24v.68

    Kann ich zwei RJ45/CAT6a kaufen und die sind dann korrekt belegt?


    Für die verbindung vom POE-Adapter zum Ethernet/Starlink-Adapter? Weiß ich tatsächlich nicht sicher, da ich das mitgelieferte Kabel verwende (Hab nicht geprüft ob das 1:1 oder "gedreht" ist. Für die Verbindung POE zum Router, Ja! Da geht ein klassisches Ethernetkabel mit RJ45 für 1,95€ ... Da kannst du von CAT6 bis CAT8 alles nehmen. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist ja moderat und weit von den Grenzwerten entfernt.


    Dieser Cable Adapter benötigt keine Stromquelle?

    Nein, der Adapter wird über das POE (Power over Ethernet) versorgt.


    Du benutzt dann einfach einen normalen Router (habe einen Teltonika RUT)?

    Ich verwende einen TP-Link Router, den ich direkt mit 12V versorge. Der Router sollte einen Netzwerkeingang als Interneteingang haben. Das haben die aber eigentlich alle.


    Wenn ich nun zushause bin: Könnte ich den (das/die? Hmmm) Dish einfach an den zuhause stehenden Starlink Router anschließen?

    Jawoll. Das ist auch die Idee mit dem Ethernet/Starlink-Adapter. So bleibt das Starlinkkabel unverändert und kann weiter mit dem Starlinkmodem verwendet werden. Einfach am Adapter rausziehen und Zuhause in das Starlinkmodem .... Löppt!


    Vielleicht hast Du auch noch Link zu Bastellösungen? Bei mir muss das nicht so professionell sein.

    Da gibt es mannigfaltige Seiten. Einfach mal "Starlink 12V" googeln. Hier noch ein Schaltbild:

    Der POE Adapter ist hier aufgeführt:


    150W 4 Pair GigE PoE Injector with surge protection.
    Surge protected High-power PoE injector of 150W and more (tested up to 200W) The Schematic included a custom-ordered PoE transformer for best working…
    seewoya.com


    Der Injektor für den Starlink/Ethernetübergang ist hier:


    Standard Actuated Starlink original cable to RJ45 adapter. For Dishy V
    Starlink Cable Adapter SPX-->RJ45 Now, there is no longer a need to cut the original Starlink cable and crimp the RJ45 connector to use the Starlink Dishy…
    seewoya.com



    Der alte Link führte zu einem Paket von den beiden Bauteilen. Das Paket scheint es aber nicht mehr zu geben, sondern nur noch die Einzelbauteile. Im Ergebnis ist das aber das Gleiche.Die 150W reichen i.d.R. aus. Sieht man das Risiko längere Zeit die Schneeschmelzfunktion nutzen zu müssen, dann kann man auch die stärkere Variante verwenden:


    200W PoE Injector with Comprehensive Protection for All Standard Starl
    200W PoE Injector with Comprehensive Protection for All Standard Starlink Models 200W 4-pair GigE PoE injector with a complete set of indestructible…
    seewoya.com


    vG

    Martin

    Schön zu wissen, dass 2x 60Ah Dein MAN zum laufen bringen.

    Wobei via LiFePo4 Starterbatterie eine Reihenschaltung von 2x60Ah/12V relativ sinnbefreit ist. Dann kann auch gleich eine 100Ah 24V Starterbatterie verwendet werden (Nur ein BMS!). Selbiges ist ja verfügbar. So spart man nicht nur Gewicht, sondern auch noch Platz. Nicht alle LiFePo4 mögen Reihenschaltungen! Gerade bei hohen Strömen (Starter/Anlasser) werden in Reihe geschaltete LiFePo4 asynchron belastet. Das bedeutet, 2 in Reihe geschaltete LiFePo4 bringen weniger Leistung und schaffen mehr Probleme als eine direkte 24V LiFePo4. Da man als Gegenwirkung zwar einen Balance einsetzen kann, könnte man die Probleme kompensieren, aber ein Balancer für die erforderlichen Ströme (Startvorgang) dürfte teurer sein als der Akku selber ...


    vG

    Martin

    Hallo Peter,


    sorry hat einpaar Tage gedauert bis ich Zeit zum Antworten gefunden habe.


    Butan hat den leidigen Nebeneffekt, dass es stark rußt bei der Verbrennung. Zumindest brennt es unsauberer als Propan. Bei den Flaschenfüllungen in Spanien und auch Marokko kommt es immer wieder vor, dass Verunreinigungen im Gas sind. Deswegen ist ein Gasfilter am Anschluß auf jeden Fall ratsam. Das führt mich nun zu deinem Problem. Ich gehe davon aus, dass sich ein Partikel vor die Düse gesetzt hat. Die Abbrenngeschwindigkeit vom Butan hat dann nicht zum Freibrennen gereicht. Mit Propan ist die Abbrenn-Temperatur höher und die Düse wird sich wieder "befreit" haben.


    Wir hatten ein ähnliches Problem vor 2 Wochen hier in Spanien. Kühlschrank, Kochfeld alles funktionierte, nur die Alde sagte "Gas Out". Ich habe dann einmal an die Düse geklopft und die Alde neu gestartet und sie läuft seitdem uneingeschränkt. Ich hatte beim letzten Mal vergessen den Filter beim Tanken einzuschrauben. Passier mir nicht wieder ...


    vG

    Martin

    Allerdings konnten bei Untersuchungen in den 70iger und später 90iger Jahren keinerlei erhöhte Strahlungen (Radioaktivität) gemessen werden. Der oftmals diskutierte Bereich in Villaricos hatte sogar Werte unterhalb der natürlichen Strahlungswerte.

    Trotzdem hält sich das Gerücht bezüglich radioaktiver Verstrahlung beharrlich ...


    vG

    Martin

    Weil kurz mal die Wintersonne rausschaut...


    Nein, da ist kein Landsttom angeschlossen und auch kein Motor am Laufen ;)



    Bin recht happy ... Damit sollte das Konzept für Autarkie unter Spaniens Sonne funktionieren. Wenn hier bei bewölktem Himmel unter Deutschlands Wintersonne schon lockere 25A kommen, dann dürften in Spanien die berechneten Werte realistisch sein. Unter optimalen Voraussetzungen sind dann im Sommer die Akkus in 2h Voll ...


    vG

    Martin

    Sind in Deutschland die Straßen mittlerweile so schlecht, oder liegt´s am Fahrstil, Federung usw. ?


    Unsere Küchenrolle bleibt in ganz Skandinavien auf ihrem Platz in der Küche stehen.

    Erst in D fängt sie an zu wandern, also liegt´s wohl doch an den Straßen, speziell den superkleinen Kreisverkehren.

    Na, dann stapel mal Socken und Schlüpper in einem offenen Schrankfach ... Die kommen dir dann irgendwann entgegen ... auch ohne Fahrt ...

    Und Endspurt ....


    Am Freitag 22.12.2023 sollte nun aus dem Provisorium aus Juni die finale Version der Elektroverteilung gebaut werden. Die vorherige Installation war nur zu Testzwecken und hat sich nach ein paar kleinen Nachbesserungen als perfekte Lösung erwiesen. Nun geht es darum die Installation fertig zu stellen und in die finale Form zu bringen.


    So sah das Provisorium aus:


    Hier die 2 x 300A Daly BMS für 8s (24V), welche jeweils einen 560Ah LiFePo4 Block bedienen. Jeder Akkublock ist einzeln schaltbar. (Wegen mehrfacher Nachfragen - die leuchtenden Anzeigen sind Ladezustandsanzeigen - Sonderausstattung der Daly-BMS) Ebenso befindet sich auf diesem Board die Steckdose für das 5A Ladegerät der Fahrgestellbatterien und der 24V Shunt (Victron). Dieses Board sollte bei der finalen Version übernommen werden.



    Hier sieht man den provisorischen Teil der Spannungsverteilung. Eine gemeinsame Masseschiene und eine Schiene für 12V und eine für 24V. Ebenfall sieht man den TR-Smart, welcher die Wandlung 24V zu 12V/30A ausführt und verbliebene 12V Systeme zu bedienen. Die blauen Dinger sind die Smartschalter (Shelly I) um einzelne Kreise via App über Internet oder lokalem WLAN zu steuern. Ebenfalls sind bereits die Sicherungshalter für die künftigen Stromkreise, welche von der CBE übernommen werden, vorinstalliert. AUch der 12V Shunt für die CBE ist hier montiert.



    So sah das Provisorium insgesamt aus.




    Leistungseckdaten:

    • 24V Fahrgestellspannung, 24V Aufbauspannung, 30A auf 12V umgesetzt
    • LiFePo4 mit 1120 Ah (2 x 560Ah Blöcke parallel) bei 24V = 26,88 kW
    • Kombinationsgerät Victron Quattro 24/8000/140 mit abgesetztem Bedienelement
    • 1720 WP Solar in 3 Strings mit Betriebsspannung 62-84V (String I Reihenschaltung mit 62V, String II Reihe 3/Parallel 2 mit 78V und String III Reihenschaltung mit 84V Leerlaufspannung)
    • 2 x Ladebooster 24/24V 30A (Master/Slave-Schaltung)
    • 1 x Backupakku (Blei) für 12V Stromkreis um Ströme über 30A zu kompensieren (Zerhackertoilette)
    • LiMa 24V / 250A (Fahrgestell mit Kühlaggregat-Lichtmaschine)


    Als erstes musste der ganze Krams rückgebaut werden: Links sieht man bereits ein vorinstalliertes Board mit den Ladeboostern. Ansonsten zeigt sich der Vorteil, dass ich bereits im Juni alle Leitungen untersucht und beschriftet hatte. So sah es zwar wüst aus, war aber tatsächlich nicht besonders verwirrend. Rechts sieht man die Leerrohre mit den Zuleitungen zu der Solaranlage, die in diesem Arbeitsgang dann auch angeschlossen werden soll. Bisher hatte ich die Regler einfach angeklemmt und testweise in die Ecke gelegt. Lasst di Bilder einfach mal wirken ... ;)






    Als erstes wurde dann eine Trägerplatte, nett in der passenden Farbe (Lichtgrau) montiert, und die Spannungshauptverteilung mit den "großen" Sicherungen für die Victron, Akkus, CBW, Solarregler und Ladebooster montiert. Ebenso die Hauptverteilung für die verbleibenden 12V Stromkreise und die Masseverteilung. Die Verkabelung der Shelly (Smarsteuerung) sieht noch "küddelig" aus, das ist eine Nachmittagsbeschäftigungstherapie in der Spanienüberwinterung. Da werden diese Kabel noch eingekürzt und in den Installationskanal verlegt.


    Die drei Solarregler (Victron 100/50) wurden danach montiert und angeschlossen:



    Dann wurden die verbleibenden CBE Komponenten und die 230V Sicherungen/Anschlußboxen installiert. Schlüsselschalter für die Notöffnung und die zugehörige Steuerung wurden ebenfalls wieder angeschraubt.



    Dann wurden noch Kabelkanäle verlegt und 230V Steckdosen installiert. Steckdosen sind für eBike-Ladegeräte, das 5A Ladegerät der Fahrgestellbatterien, schaltbare Steckdose für den Marinebeuler (30L Heißwasser via 230V, ist aber auch über die Alde mit beheizt). Ebenfalls wurde ein separates 40A/24V Ladegerät für LiFePo4 installiert. Dieses Ladegerät wird ausschließlich via Landstrom versorgt. Über einen Schalter (links von dem Feuerlöscher) kann der Landstrom für den Quattro ein/ausgeschaltet werden. So kann ich bei begrenztem Strom auf Stell-/Campingplätzen mit dem 40A Ladegerät Strom tanken und wenn es keine Landstrombegrenzung gibt, dann kann der Quattro zugeschaltet werden und die Akkus mit "Dampf" befeuern (Was seltenst erforderlich sein dürfte).



    Schritt für Schritt bereinigt sich das Kabelchaos und die finale Version nimmt langsam Form an:



    Dann kamen die Ladebooster dran. Ich habe mich nach längerem Test für die WCS Ladebooster entschieden. Die Auswahl verfügbarer Ladebooster in 24/24V mit etwas höherer Leistung ist ja überschaubar. Die Mastervolt Ladebooster (2x30A) ließen sich einfach nicht in den Griff bekommen. Immer wieder haute es die Sicherung heraus, ohne dass ein vernünftiger Grund zu identifizieren war. Sobald man die Booster auf jeweils 15A Ladestrom begrenzte, funktionierte das. Im Prei/Leistungsverhältnis war mir dann aber nicht recht. Die MasterVolt-Booster schlagen mit Stück über 800€ (Schnäppchenalam) zu Buche und irgendwie war ich zu blöd die Dinger vernünftig ans Laufen zu bekommen. Immerhin habe ich eine Irrsinnslichtmaschine mit 250A 24V verbaut (Wer auf diesen Klopper gekommen ist, weiß ich nicht - der MAN wurde damit bereits ausgeliefert). Das bedeutet, auch wenn alle Fahrgestellverbraucher eingeschaltet sind, habe ich noch etwas 200A Ladestrom "über". Da will ich mich einfach nicht mit 30A über 2 Booster zufrieden geben und die MasterVoltbooster haben sich auch recht schnell nach kurzer Zeit bei der Einstellung auf 15A bis 8A heruntergeregelt .... Warum? -> Weiß ich ebenfalls nicht! Dann habe ich einen 50A Ladebooster von ECTIVE getestet. Auch hier war ich nicht zufrieden. Das Gerät wurde nach kurzer Zeit sehr heiß und verströmte einen unangenehmen Geruch. Die Ladeleistung ging mit zunehmender Temperatur auf bis unter 30A herunter. Ebenfalls getestet wurden Orian TR Smart 24/25 mit 17A. Die wurden ebenfalls kochend heiß und hatten immer wieder das Problem, dass sie via D+ nicht "ansprangen". Einer der beiden TR Smart ist dann auch nach einem Dauertest von 2h in die ewigen Jagdgründe gewechselt :rolleyes:

    Also habe ich auf die WCS Booster gesetzt und diese Montiert:



    Die Booster habe ich bei WCS konfigurieren (per Software) lassen. Sie sind auf die maximalen Werte mit 30A pro Booster bei 24V eingestellt. Angelernt wurden noch Thermofühler für die LiMa und den Akku. Die Konfiguration ist eine Master/Slave Variante, so dass die Booster sich untereinander abstimmen.



    Die Booster können über einen Schalter, via D+ oder via Zündungsplus (Klemme 15) angesteuert werden. Da ich keine Lust hatte ein Steuerkabel nach vorne zum Motor für D+ (24V) zu verlegen und die verbaute LiMa auch sehr schlecht zugänglich ist (Wasserkühlung), musste ich mir eine andere Variante ausdenken und habe kurzerhand das D+ (12V) Signal von der CBE "geklaut". Sobald hier 12V anliegen, schaltet ein Relais die 24V Spannung auf den D+ Eingang der Booster und so werden sie aktiviert. Kurzer Test ... Funktioniert prima.

    Unterhalb des "Slave"-Boosters sieht man das kleine, grüne Relais mit der D+ (24V) Beschriftung.




    Um auch die WCS Booster im Vergleich zu testet, habe ich bei laufendem Motor und SOC 50% (beide Akkubänke), eingeschalteter Klimaanlagen (ja beide = Dachklima und Staufachklima), Kühlschrank auf 230V und Heizpatrone der Alde auf 1000W eine Stunde beide Booster werkeln lassen. Der auf der Hauptzuleitung von den Fahrgestellbatterien zur Sicherung für die Booster anstehende Ladestrom schwankte zwischen 59,4 bis 60,1A sehr zuverlässig und stabil. Nach etwa 1h ware die Booster lauwarm, hielten aber den Ladestrom weiter konstant bei 29,5-30A je Booster (gemessen mit Amperezange auf den Ladeleitungen). Netto kamen an den LiFePo4 dann immer noch 5-10A (Solar ließ sich nicht rausrechnen, bzw. war mir zu umständlich die Regler nochmal ausser Betrieb zu nehmen). Bei abgeschalteten Geräten (Klima/Heizpatrone/Kühlschrank wieder auf Gas) wurden lockere 54A (ca. 6A Ruheverbrauch) in die LiFePo´s gepumpt.


    Und so sieht der Endstand nun aus. Die "fliegende Verdrahtung" der Smart-Steuerund wird, wie oben gesagt, in Spanien dann mit einem Pülleken Bier in der Hand nochmal "hübsch" gemacht. Der obere rechte Bereich ist reserviert für die Starlink-Technik (24V/48V Regler, Modem und Steuerbox (kommt in einem separaten Thread).



    Und Ja ... Natürlich bekommen beide Boards noch hübsche Plexiglasabdeckungen und vernünftige Beschriftungen (Bei meinem Beschriftungsgerät war das Band alle).


    Im Resultat habe ich nun bis zu 180A Ladestrom aus Landstrom, 60A Ladestrom bei laufendem Motor und ca 60A (bis realistische 80A) Ladestrom aus der Solaranlage. (MPPT Verfahren, deswegen die hohen Spannungen). Mit 60-80A pro Stunde Solarstrom über 2-3h täglich alleine, habe ich bereits meinen Tagesverbrauch wieder voll gedeckelt und mit den 1120Ah (26,88 kW) LiFePo4 Stromspeicher, dürfte ich recht lange klarkommen und generell ohne Landstrom auskommen.


    Da ich dann noch ein bisschen Zeit hatte, wurde auch gleich ein altes Stauraum-Problem gelöst:


    Aus Sperrholz habe ich gemeinsam mit der besten Ehefrau von allen, diese Kisten gebaut:


    Weil es so schön war und der Prosecco dabei auch motivierte ... dann gleich 4 Stück:


    Wofür das Ganze??? -> Seht selbst: Die Kisten wurden passend für unsere Schränke gebaut und sollen für Schlüpper, Socken, Kleinkrams dienen, der sonst immer "aus dem Schrank fällt", wenn man die Tür öffnet ....


    vG

    Martin

    Das mit den Wegpunkten ist eigentlich ganz einfach möglich. Man legt einen privaten Trip "POI Archiv" an und dort wiederkehrend angefahrende Wegpunkte ein. Dieses Archiv kann man dann als Vorlage für neue Trip´s verwenden und hat seine "Standardwegpunkte" sofort drin. Alternativ "holt" man sich die Wegpunktdaten aus diesem Archiv-Trip per Copy&Paste (Texte) gerade rüber. Die vielen Vorteile von Trips wiegen diese "momentane" Schwachstelle für mich absolut auf, zumal es einen Workaround gibt.


    vG

    Martin

    Was soll ich viele Worte machen ... Das Trip Tool mausert sich. Vor Allem erkennt man auch, wie gut Anforderungen und Wünsche realisiert werden. In dem Update sind ja einige Funktionen realisiert, die von Wunschlisten der Benutzer stammen. Etwa die Möglichkeit mit mehreren Benutzern an einem Trip arbeiten zu können, ist eine super gute Möglichkeit bei Reisegemeinschaften. Für mich gerade auch im Hinblick auf die kommende Spanien-Tour wichtig und interessant.


    Ein wirklich gelungenes Update. Wer programmiertechnisch einigemaßen bewandert ist, wird ahnen können, wieviel Arbeit da reingesteckt wurde.


    vG

    Martin

    Wie man das sieht ist eigentlich nicht so relevant. Relevant ist aber die Reisewarnung des auswärtigen Amtes, denn daran orientieren sich etwa Versicherungen und Diplomatische Organisationen. Reiseversicherungen lehnen eine Deckung grundsätzlich für Reisen in Länder, für welche eine Reisewarnung besteht, ab. Bei rechtlichen Konflikten entfällt auch die behördliche Unterstützung, wenn man in ein Reiseland reist, für welches eine Reisewarnung besteht, hier in diesem Fall für die "Russische Förderation".


    Unsere Motivation auf diese Reise b.a.w. zu verzichten, war eben die Absage unserer Reiseversicherung, die darauf verwies, dass es keinen Versichtungsschutz für diese Reise geben wird, solange die offizielle Reisewarnung besteht.

    Ebenso ist es bei Unterstützungsersuchen an botschaftliche Dienste. Wer entgegen einer Reisewarnung ein Land bereist, der geht eben das Risiko ein, dass er keine botschafliche Unterstützung erhält. Das gilt für Urlaubsreisen! Bei dienstlichen Reisen muss der Auftraggeber entsprechenden Schutz organisieren.


    Wir sind nicht bereit, dieses Risiko einzugehen und haben deswegen die Planungen zunächst eingefroren. Ob die Fahrzeugversicherung im Kaskobereich (Diebstahl, Vandalismus, Bergung) greift, konnte ich nicht final klären. Seitens des Versicherungsmaklers wurden aber Bedenken geäussert.


    Wer sich unter den Bedinungen diese Reise zutraut, kann das nach meinem Ermessen ruhig tun, sollte aber die Kriterien kennen und sich ggf. Informieren.


    vG

    Martin