Posts by benni1974

    die Dinger sind prima.... auf geschlossener Schneedecke und als Anfahrhilfe aus dem ungeräumten verschneiten Parkplatz raus bzw. auf der letzten Meile mit Steigung ins Skigebiet (wenn es schneit)

    Also dort, wo man Winterreifen fährt


    Im Alltag von Transitfahrten völlig ungeeignet und auf Teer schnell hinüber. (wie Stahlketten auch)

    die alles entscheidende Frage ist weder die nach der Zulassung, noch die Hinweise zur Winterreifenpflicht irgendwo.


    Das ist eine nette Plauderei aber so läuft das doch nicht in der realen Welt.


    Moderne Wohnmobile werden nur selten kontrolliert. Kontrollen auf Winterreifen sind noch seltener.


    Was also zählt, ist eine völlig andere Perspektive. Auf die kommt man allerdings nur mit etwas überlegen.. Es geht nämlich um winterliche Strassenverhältnisse nicht um Vorschriften.


    Wenn es also 12 Grad hat, dann wird sich niemand dafür interessieren ob man Sommerreifen drauf hat. Da wird das völlig egal, ob man in FR die Ketten hinten drin liegen hat.


    Bei Schnee- und Eisglätte dann schon.

    Ob ein Reifen nun mit oder ohne Schneeflocke, Alpinsymbol oder nur M+S Kennzeichnung ist, das muss uns doch egal sein. Ist in jedem Land auch völlig anders, was gefordert wird.. Einen guten Reifen braucht man dann wenn man im Winterwetter fährt und der hat automatisch die nötigen Smbole.


    In Frankreich ist die Winterreifenpflicht durch Mitnahme von Ketten erfüllt. Und ja, auch auf der A75 ist das blaue Schild dran. Winterreifenpflicht.


    Wer nur im Herbst und Frühling als Spanien Überwinterer durchs Zentralmassiv will kann das entspannt mit Sommerreifen tun. Also "kann", nicht "darf".

    .Zur Not wartet man halt einige Tage, bis die Strassen wieder frei sind.


    Für einen Weihnachtstripp mit knapper Zeit ist ein guter Ganzjahresreifen auf jeden Fall Mindeststandart, so meine Meinung.

    Nimmt man aber die Versicherung in Anspruch ist man der Böse und sorgt dafür das die Versicherungsbeiträge steigen? Was ist das denn für ein Quatsch.

    Wenn die Preise für Reparaturen und besonders für die Bauteile in 5 Jahren um locker 50% gestiegen sind, dann müssen die Versicherungskosten steigen. Da kann weder der Versicherungsgeber noch der - nehmer was dafür.


    Und wenn sich der Neupreis in den letzten 10 Jahren um auch mind. 50% angehoben hat, dann müssen die Prämien dem auch ein Stück folgen.


    Deshalb sind die Prämien so gestiegen.


    Für die Mitbeteiligung des Versicherungsnehmers am Risiko des Fahrstils hat man die SF Klassen.

    Bis heute die beste Methode. Früher oder später machen Risikofahrer mehrere Unfälle und zahlen richtig.

    Ich überlege gerade, nur noch Haftpflicht. Weder TK noch Vk.

    Ja, ich könnte mir entspannt was Neues kaufen von der Liquidität.


    Aber auch wenn meine abgewohnte Unfallkutsche vielleicht nur noch 25 k € wert ist kostet meine Kasko im Jahr unter 2 % vom Wert. Damit kann ich mich entspannt in jede süditalienische Rush Hour werfen.

    Wenn das keine lohnenswerte Risikotaxe ist, fällt mir echt nichts mehr ein.

    Und dabei hat die sogar schon mal einen großen Knall und eine Scheibe beglichen.

    Da würde ich nicht aussteigen wollen.

    Die Kühlschrsnklüftungsgitter sollen bei Temperaturen unter 9 Grad plus abgedeckt werden

    vernünftige Menschen, die das Womo 2 x die Woche als PKW benutzen und es direkt vor der Haustür stehen haben, die räumen den Kühlschrank leer und schalten ihn AUS.

    Kühlschrank auf Dauer an passt zu häufiger Benutzung oder sehr langen Wegen zum Kühlschrank der Wohnung.


    Der Fragesteller hat uns mitgeteilt, dass er unter 5 Grad eigentlich keine Urlaubsfahrten macht.


    Und dann hat mittlerweile weit mehr als 50 % der Kastenwagen Kompressorkühlschrank. Da gibt es kein Aussengitter zum Abdecken mehr.

    eine physikalische Tatsache, die im Alltagsbetrieb oft nicht bewusst ist.


    Ob so ein Womo warm oder kalt steht ist nachrangig.


    Was ein Womo aber gar nicht mag, dass ist wenn man es ständig warm abstellt wird und dann geschlossen abkühlt. Luft, die abkühlt, kann weniger Wasser speichern. Dieses Wasser kondensiert dann an kalten Flächen.

    Will man also ein trockenes Auto, dann muss die warme Luft weg vor dem parken.

    Entweder brutal Fenster auf und Heizung kalt am Ende der Fahrt oder einen Moment die Schiebetür auf beim Aussteigen. 2 Minuten reichen völlig aus.

    So hat man immer ein schön trockenes Auto. Lüften beim parken oder der Unsinn mit Entfeuchtern ist NICHT notwenig.

    Das hatten wir bereits öfter.


    In der Welt der Menschen mit Haus/ Einfahrt gibt es nur dieses eine Lebenskonzept.

    Städte, Parken am Strassenrand, dass gibt es gar nicht.

    Anwohnerparkausweis... da kann man auch auf dem Elefanten reiten. Dafür reicht nicht mal der Denkhorizont.


    Ein Dialog ist zwecklos.


    Wenn eine Stadt 5,60 m vorgibt, dann will sie die Großen weg haben. Handwerker sind längst angepasst auf Innenstadtbetrieb. Für SUV und VW Bus reicht es locker.


    Wer das als "gegen Womos" wahrnimmt, dürfte nicht falsch liegen.

    der Kampf um einen Parkplatz im Innenstadtbereich mit Anwohner- Parkausweisen bin ich nie eingegangen. Würde ich auch nicht machen mit einem Kasten.


    Ich hatte bis jetzt immer die Option, etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum Wohnraum zu finden.


    Die Zone von funktionierenden Öffies oder Fahrrad ist doch meist größer als die Zone für Anwohnerparkausweis.


    Ehrlich gesagt, finde ich die Regelung in Neustadt sehr vernünftig. Wo Kampf um Parkraum ist, da geht mit einem 600er nicht mehr viel.

    Deshalb fahre ich 540er.


    Ob man sich einen Aussenparkplatz sucht und sich dann seinen Kasten mit dem Fahrrad abholt und wegbringt? Vielleicht steht auch mal eim Umzug an. Da gibt es echt zu viele Lebenskonzepte für eine Allgemeinempfehlung.

    in der Werkstatt wirst Du keine brauchbare Antwort bekommen. Da wird regelmäßig der Druck gemäß Handbuch/Betriebsanleitung eingestellt, wenn Du nicht eingreifst

    Woran man übrigens im Bereich Transporter/ Wohnmobile sofort erkennen kann, ob die Werkstatt nichts taugt.

    Das ist Mindestmaß an Kompetenz eines jeden Reifenmonteurs im Transporter Bereich..


    Und selbstverständlich hat der bosnische Monteur meiner (Augsburger) Reifenwerkstatt mein Womo mit genau den 4,2 bar zurückgegeben, die die alten Vorderreifen auch drauf hatten.

    Mal schauen wo die Reise hingeht was das Thema angeht .

    in der von mir beschriebenen Region in Südspanien hat gerade eines von mehreren Projekten begonnen. In Puerto Mazzaron entsteht ein neuer CP. In der Gegend muss man sich einen CP aber vorstellen als gekiesten einfachen Stellplatz mit Parzellen und alle Bauten sind funktional und kostengünstig gehalten.

    Auf jeden Fall überwindet der Platz ein Problem, das viele Plätze dort haben. Er ist nicht am Ar... der Welt sondern in der Nähe von Ort und Supermärkten UND nur 500 m zum Meer.

    500 Parzellen. Fünfhundert....


    Da geht die Reise hin. Wo man den Campern Platz anbietet zu fairen Bedingungen da gehen sie hin.


    Und JA... in einer Paarbeziehung ist das nett wenn man den grossen Ausscheidungsvorgang nicht ständig gemeinsam im Kastenwagen vollziehen muss. Ich hatte immer gedacht, da geht der/ die andere mal kurz spazieren. Wie bei der grossen Körperpflege (duschen) auch..


    Ich persönlich habe ja Raumbad.. Komplett zu geht da gar nicht. Aber komplett offen geht auch nicht. Der Blick aufs Meer beim ka... ist leider eingeschränkt. Schiebetür ist dafür offen. Herrlich, diese Freiheit beim frei stehen.


    ( sorry, aber ich wollte auch mal einen Thread so richtig kaputt schreiben). Thematisch sind wir wohl fertig. Die Fraktion CP hat wie erwartet ihre Meinung weiter zementiert und war nie in Gefahr sich auf einen Dialog einzulassen.

    Aber warum will man unbedingt frei stehen? Was ist das tolle daran, dass man nichts zahlen muss?

    • weil am schönen Strand oder am Rand einer besuchenswerten Stadt gar kein CP in Laufnähe da ist.
    • weil der CP zu ist (Saisonende)
    • weil der CP voll belegt ist (Hauptsaison).
    • weil der CP nur ab 7 Tage Mindestaufenthalt macht
    • weil der CP tiefen Schatten hat für Hochsommer. Was soll ich da im Dauerschatten der tief stehendem, milden Oktobersonne?
    • weil es da in der Saison auch sehr laut und eng zugehen kann. Schmutzige Klos, Andauerndes Hundegebell oder Kinderdisco inclusive.
    • weil ich nur einige Stunden bleiben will oder spät abends anreisen oder mich noch nicht festlegen.
    • Nur zum 1 x pennen ist mir das Procedere von Anreise, Parzellenauswahl, Check out am nächsten morgen zu aufwendig.
    • weil ich da eine Infrastruktur von Waschhaus bis Kinderspielplatz bezahlen soll, die ich gar nicht brauche.
    • ja, weil ohne bezahlen schon nett ist.

    Da wo ich die letzten Wochen direkt am Meer war, gibt es gar keine CP am Wasser. Eher in den Orten nur Hotels und Ferienanlagen. Wo es heute noch nicht bebaut ist, darf auch nicht mehr. Also sind da genug Parkplätze an den Badebuchten. Nach der Sommersaison haben die keinen anderen Verwendungszweck, als dass da die Womos stehen. Da sind nicht mal Dörfer in Sichtweite. Nur Halbwüste und Gewächshäuser.

    Warum man frei stehen will ? Da lasse ich die Bilder sprechen...

    Irgendwo in Frankreich hörte ich das mal von offizieller Seite: wo ein erstes CC (illegal) parkt, kommen sofort viele andere hinzu…

    ganz kalt. Das ländliche Frankreich ist ein Paradies für Womos. Illegal parken kann man ein Womo in FR im ländlichen Raum nur mit Mühe. Schilder sind hier Mangelware. Notwendig ist es schon gar nicht.

    Ich bin gerade auf dem Heimweg von Südspanien und die dritte Nacht in Frankreich.

    In Frankreich ausdrücklich DARF man eine Nacht im Womo übernachten ohne Campingverhalten. wo es nicht konkret verboten ist. Und das ist es auf dem Land kaum.

    Vorgestern war es ein Parkplatz an der Mehrzweckhalle, ausgewiesen für Womos.. Gestern war es ein Supermarkt, der es explizit erlaubt Aber nur weil der örtliche Womo Stellplatz daneben schon voll war.

    Heute wieder ein örtlicher "Aire de Camping", ein echter Wohnmobilstellplatz.

    Kostenfrei, wie im ländlichen Frankreich üblich. Toilette, V+E und Müllinsel mit Trennung ist fast schon selbstverständlich.

    So wie ich heute in 4 h Fahrt locker an 20 kostenlosen Womo SP vorbei gefahren bin. Viele mit Entsorgung.


    Wenn man möchte, dann ist im ländlichen Raum mehr wie genug Platz für Womos. Hier in FR möchte man offensichtlich.. Der überwiegende Teil der Womos unterwegs hat hier ein französisches Kennzeichen.

    Unfassbar.

    Kaum ein Camperthema wird so weit weg von der Realität diskutiert.


    Was aber immer gleich läuft, dass vorrangig die Unwissenden auf dem CP ihre unkundige Meinung über die Welt ausserhalb de CP lauthals kund tun. Nur Meinung, kein Wissen wie Vorschriften und Gebote in der realen Welt Südeuropas praktiziert werden. Und dazu die ständige Angst vor Überfall mit Gas.


    Gibt man zu dass man ein "Freihsteher" ist, dann kippt sofort die Stimmung. Als wäre man als Metzger aus Versehen beim Treffen der veganen Tierschützer gelandet.


    Bleibt ihr mal alle schön auf dem Campingplatz. Finde ich prima.


    Ich bin jetzt nach 3 Jahren Vollzeit Vanlife noch immer ohne einen Strafzettel. Ich bin auch noch nie beim Frei stehen mit Vertretern des Staates in Konflikt gekommen. Ein Bussgeld zu bekommen schon gar nicht.


    Aber ich stehe 95% des Jahres frei.

    Da wo es sozial stimmig oder regional üblich ist sitze ich (wie die anderen vor Ort auch) im Campingstuhl vor dem Kasten.


    Da wo es sozial unerwünscht ist, da trage ich den Stuhl eben 20 m weiter auf den Strand oder lege mich mit der Picnicdecke in den Park. Da ist das dann wieder normal und erlaubt.


    Man vergisst manchmal daß Recht und Gesetz allein den Zweck hat das Gemeinwohl zu schützen und keinem Selbstzweck dient.

    Camping muss natürlich reguliert werden wo es zur Belastung für Andere wird oder Interessen verletzt werden. Eher ein Regulierungsproblem in der Menge.

    Aber was Unsinn ist, will ich auch als Unsinn bezeichnen.


    Menschen, die auf Klappstühlen sitzen, sind keine Bedrohung für die Welt.


    Es hat auch niemand die Fahrradfahrer weggedrängt als es immer mehr wurden. Man hat mit Steuergeld bessere Fahrradspuren, Fahrrradwege, Fahrradstrassen, Fahrradparkplätze, Fahrradparkhäuser uvm. eingerichtet. Gegen die Bedürfnisse der Aufofahrer.

    Gesellschafft ändert sich eben.

    Parkraum ist mehr als genug da für Wohnmobile, auch für Campingverhalten.. Wenn man ausreichend Mülltonnen und V+ E anbietet dann wäre das Unterthema auch geklärt.


    Selten erlebt das eine ganze Community ihre eigenen Interressen so sabotiert von innen.

    Oder was meinst du mit üblem Lobbyismus?

    die Erhöhung des Gewichts war explizit für die Elektromobilität geplant. Nun hat die Autolobby das verfälscht um einfach schwerere und teurere Womos verkaufen zu können.


    Dass davon z.Zt. nur 5% der Käufer betroffen sind, glaube ich nicht

    das habe ich nicht behauptet. 5% vom Umsatz und 5% der Käufer sind ein großer Unterschied. Schau mal beim Händler/ auf Messe was für Leute (vom Alter) in der 150k € Klasse bei Hymer, Frankia, Niesmann& Bischoff oder bei den Linern ab 300 k € stehen, Und dann schaue mal, wie die jungen Leute auf Messen um die "Billigfahrzeuge", Dachzelte, Microcamper rumschwänzeln.


    Alter = Kaufkraft war wohl noch nie so generationenungerecht verteilt wie aktuell. Die nachfolgenden Altersgruppen werden die Kaufkraft von heutr nicht mehr annähernd erreichen in Hinsicht, Konjunktur, Deindustrialisierung, Lebensmittelpreise, Sozialabgaben, Rente.


    Was wird denn daran nicht gewürdigt?

    Na es wird in all den Berichten zum Thema nie mitgeteilt, dass die allermeisten gar nicht betroffen sind.. Ist doch komisch, oder?

    Aber wir waren damals auch ne ganze Ecke selbstständiger als die "Weicheierkids" von heute .... 😂

    [ alles off topic, aber das Thema ist eh schon zig mal durchgekaut ].

    oh ja.

    Ich kam damals gar nicht auf die Idee, das Equipment meiner Eltern, wie den Wohnwagen anzufragen. Ich hätte auch nicht das dazu passende Auto gehabt. Wohnmobile waren damals noch einer kleinen Minderheit vorbehalten.


    Meine Reisewelt habe ich mir mit dem Zelt mühsam selbst erarbeitet. Auch mit PKW aber meist mit der Reiseenduro und kleinem Budget war man bereit für so manches Abenteuer.

    Die "Bibel" war der ADAC Campingführer. Die Welt war völlig analog und man hat sich sein Reiseprogramm noch selbst gebaut. Jeder Campingplatz hatte auch in der Hauptsaison noch irgendwie ein freies Eck. Zur Not hat man die 1. Nacht auf der Terrasse vom Restaurant gepennt.


    Spanien, Süditalien, Griechenland, Sahara/ Naher Osten. Albanien, Jugoslawien. Erst spät konnte ich mir die Übernachtung in der Pension leisten zB im Alpenraum. 130.000 km bin ich gefahren auf der Honda Transalp.

    Ohne google Dienste. Ich bin dankbar dass ich die analoge Welt noch erleben durfte.


    Was nicht heisst, dass ich heute nicht gerne die Möglichkeiten in einer digitalisierten Welt gerne benutze. Sehr praktisch, diese ganzen Sachen als Vanlifer.

    was irgendwie völlig am Thema vorbei geht und nicht in der Diskussion gewürdigt wird...


    Für alle, die in Deutschland ihren PKW Führerschein vor dem 01.01.1999 gemacht haben ist das Thema völlig egal.

    Also für alle Personen, die aktuell über 44 Jahre alt sind.

    Das dürfte so 95 % des Umsatzes beim Womohändler darstellen.


    Was soll also diese Scheindebatte?

    Quasi ALLE interessanten Käufer dürfen 7,5 Tonnen fahren.


    Das Thema 3,5t ist ein Phänomen immer höherer Komfort- (=Größe?) Ansprüche und von immer umfangreicherem Equipment, das man mitführen möchte. Die Elektrodebatte damit zu vermischen ist Lobbyismus der übelsten Art.


    Wenn man die Strasse bei den 3,5 t Regeln belässt dann bringt die Änderung auf 4,25 t bei der Fahrerlaubnis echt gar nichts.