Nachdem wir in Bésalu eine sehr ruhige Nacht verbracht hatten, konnten wir uns, nach einem ordentlichen Frühstück, ganz der Kultur von Figueres widmen. Auf das Teatre-Museu Dali hatten wir uns schon lange gefreut. Vor Jahren waren wir schon einmal dort, aber so etwas lohnt sich immer wieder.
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Da wir wussten, dass die Parkplatzsituation in der Nähe des Museums katastrophal ist, wollten wir zuerst die Festung anschauen und dann entscheiden, ob es mit Mobi oder ohne weitergeht. Es war eine gute Entscheidung. Die Festung liegt nur wenige Gehminuten vom Museum entfernt und hat einen sehr großen Parkplatz. Der ist zwar unbefestigt, aber ohne Schlaglöcher. Unter Umständen könnte man auch dort übernachten. Er ist kostenlos und es standen auch einige Wohnmobile dort.
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Mag es Abenteuerlust sein oder Orientierungslosigkeit. Auf jeden Fall haben wir wieder einmal unserem Navi geglaubt und es hat auch den richtigen Weg gefunden, allerdings wollte es uns nicht durch die überfüllte Stadt lotsen. So kamen wir von hinten zum Parkplatz der Festung San Ferran. Der Fahrweg war übersät mit Schlaglöchern, unbefestigt aber gottlob trocken und es war wahrscheinlich doch die kürzeste Strecke.
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Die Festung San Ferran ist das größte Monument Kataloniens und die größte Festung Europas überhaupt. Die Außenmauern haben einen Umfang von drei Kilometern und eine Fläche von mehr als 32 Hektar. Auch wenn man sich nicht für Militärarchitektur interessiert, lohnt ein Besuch sich trotzdem, weil man auch einen phantastischen Blick auf die Pyrenäen hat. Für uns war es sinnvoll, die Anlage ausgiebig zu erkunden, so konnten wir unsere Hündin müde laufen und hatten dann für das Museum Freizeit.
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Wir haben also unseren Mobi auf dem Parkplatz stehen gelassen, liefen die 10 Minuten zu Fuß und haben uns dann voll und ganz auf das Genie Dali konzentriert.
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Von Figueres ging es dann weiter nach Girona. Ich wollte doch endlich einmal die Treppen zur Großen Septe in Königsmund (GOT) hochsteigen.