Posts by Zausels_Kerl

    Ich glaube Martin, Du machst das doch auch hin und wieder, oder?

    Solange das nicht nach Veranstaltung aussieht, glaube ich nicht, dass da groß mit Problemen zu rechnen ist.

    Jawoll! ... Wobei die Orte bei mir meist Liegenschaften der Auftraggeber sind.


    Typischer Ablauf:


    GreenField Liegenschaft - Resilience/Security und Risc Untersuchung - Vor Ort Termin mit Managementboard - Dabei wird es bei meinen Kunden sehr begrüßt, dass ich ein "Dach über dem Kopf" dabei habe, da i.d.R. noch keine Gebäude auf der geplanten Fläche zur Verfügung stehen. Entsprechend "verziehen" wir uns dann bei VorOrt-Terminen kollektiv ins warme "graue Monster" bei Kaffee und Kuchen zur Nachbesprechung.


    Ergo sind es eher keine "offenen" Termine und wir stehen meist irgendwo in der "Tucht" ohne Infrastuktur und eher nicht auf Parkplätzen oder Stellplätzen.


    Es kommt vor, dass ich auch Termine wie morgen mit dem LKA habe, wo wir das Mobil als "Konferenzraum" verwenden, da es sich um vertraulige Angelegenheiten bei Ortsterminen handelt und wir entsprechend keine Meetings in der Öffentlichkeit oder in Situationsgebundenen Räumlichkeiten abhalten können (Abhörsicherheit). Dafür stehen wir dann tatsächlich auch mal auf Stellplätzen oder öffentlichen Parkplätzen.


    Wie schon dargestellt, handelt es sich dabei nicht um Meetings im Rahmen vom Veranstaltungsrecht und tangiert eigentlich keine Regularion im Sinne der StVO.


    vG

    Martin

    Hallo SoonToBeCamper,


    Grundsätzlich spielt die Nutzung des Innenraums, solange es sich nicht um eine Bauartbedingte Sondernutzung handelt) keine Rolle für das Stehen oder Parken. "Campingähnliches Verhalten" spielt da nochmal eine Sonderrolle.


    "Was" du in deinem Mobil anstellst. während des Haltens oder Parkens, hat zunächst mal mit dem Ort wenig zu tun. Zumindest ist da in der StVO keine Beschränkung. Solange du keine "Veranstaltung" im Sinne des Veranstaltungsrechtes oder Gewerberecht im Fahrzeug durchführst und damit andere Rechte/Gesetze/Verordnungen tangiertst, spielt der Stellplatz keine Rolle.


    Würdest du hingegen solche Termine auf Campingplätzen oder Stellplätzen entgegen einer Stellplatz-/Campingplatzverordnung durchführen, dann greifen wieder andere Regularien.


    Ich glaube nicht, dass sich die Anwendung als mobiler Workshop- oder Schulungsraum grundsätzlich mit Stellplatz- oder Parkplatzregularien definieren lässt. In so fern gäbe es kaum Kriterien, die man bei einer Stellplatz/Parkplatzsuche anwenden könnte. (Was macht die Anforderung an Stellplätze/Campingplätze mit Eignung für IT-Schulungen aus?)


    vG

    Martin

    Ich verwende ebenfalls GoogleMaps für die Etappenplanung. Allerdings ist das tatsächlich nur eine Planung der groben Richtung und ermittlung von Entfernungen und Fahrtdauer. Der Termin, wann wir vom Hof rollen ist meist auf ein/zwei Tage genau und auch der ungefähre Zeitraum, wann wir wieder auf dem Hof der Kapelle stehen. Dazwischen ist alles und nix geplant.

    Früher haben wir teilweise tagesgenau geplant aber dann festgestellt, dass wir uns eigentlich garnicht an die Pläne halten möchten.


    Wir rollen vom Hof, schlagen die Richtung ein in welche wir wollen und dann rollen wir eben solange, bis wir keine lust mehr haben und suchen uns dann einen Stellplatz. Finden wir einen Stellplatz, dann ist gut. Finden wir keinen oder der gewählte passt nicht, ist zu voll oder gefällt uns nicht ... dann geht es eben weiter. Sehen wir unterwegs eine hübsche Ecke, wo wir unbehelligt die Nacht verbringen können ... dann bleiben wir da. So treiben wir einfach "häppkenweise" dahin, wo wir hinwollen. Es kommt auch vor, dass wir unterwegs hängen bleiben und garnicht dahin kommen, was wir zuerst beabsichtigt hatten.


    Für die spontane Suche im Umkreis unserer Route verwenden wir Google Maps, Radar oder auch mal andere Stellplatz-Apps. In letzter Zeit zunehmend das Radar. Zunächst schauen wir, was auf unserer Route oder in der Nähe liegt. Dann schaue ich oftmals noch das Luftbild bei GoogleMaps an um abzuschätzen wie die Umgebung real aussiegt und bei Eignung dann auch auf die Webseite des Platzbetreibers.


    Unsere Planung für den Zeitraum Jan-März/April 2023 lässt sich auf eine kurze Aussage zusammenfassen: Anfang Januar losfahren, erstes Ziel ist Mazzaron ... (mal schauen wie lange wir brauchen) und dann Malaga, Gibralta, Jerez, und mal schauen ... Ende März/Anfang April wieder im Sauerland in der Hoffnung, dass der Winter dann vorbei ist.


    vG

    Martin

    Hallo Martin,
    das liest sich spannender als ein John Grisham :)
    ich bin schon kurz davor, den Bestellknopf zu klicken.
    Eins ist mir aber noch nicht klar... Dass ich Daten von Satelliten empfangen kann ist mir klar, aber wie empfängt der Satellit meine Daten,

    also die Anfrage zu einer bestimmten Internetseite?

    Wie hoch ist die Uploadrate? Ich hantiere öfter mit größeren Datenmengen, die ich zu Hause auf/von meinem privaten Server schiebe.
    Hast Du da schon Erfahungswerte?
    Gruß

    Volker

    Upload pendelt zwischen 18-teilweise 40 Mbit. Latenz zwischen 30ms - 70ms ... Paketwiederholung ist moderat, dämpft also die Übertragungsrate marginal.


    vG

    Martin

    a) niedrigeren Schwerpunkt

    Ja, das ist korrekt. Die Anlage ist ja nicht unbedingt ein Leichtgewicht. (Schätze ca. 40kg)


    b) geringeren Lärmpegel

    Das kann ich so nicht bestätigen. Unsere Staufachklima ist fühlbar lauter als die Dachklimaanlage


    c) keine direkte Beaufschlagung des Innenraumes mit kühler Luft (wichtig für meine Frau, die sehr leicht friert)

    Das kommt ein wenig auf die Luftführung an. Bei uns sind die Auslässe der Staufachklima im Schlaf- und Badezimmer direkt in Kopfhöhe. Im Wohnzimmer wird die kalte Luft in Deckenhöhe (über der Kranzbeleuchtung) verströmt. Das ist relativ uneffektiv, da es keine "wirksame" Luftbewegzung gibt. Es dauert also sehr lange, bis man tatsächlich ein Absenken der Innentemperatur bemerkt. Bei der Dachklimaanlage können wir den Luftstrom steuern (mehr nach vorne oder hinten und auch den Austrittswinkel). Wir empfinden das als durchweg angenehm.


    d) kein weiterer Dachausschnitt (wir haben schon zwei Midi-Hekis serienmäßig)

    Das ist ebenfalls ein wichtiges Argument. Man möchte die Dachhaut ja nicht mehr destabilisieren als erforderlich.


    vG

    Martin

    Hallo DidiBee,

    wenn man mal einen Blick zurück wirft, in welch kurzer Zeit sich der DigiCamper entwickelt hat und Fahrt aufnimmt, dann ist das schon beeindruckend. Der DigiCamper hatte von Anfang an das Bestreben eine markenoffene Plattform zu sein. Da ist es völlig egal wie groß, wie teuer und ob der Motor vorne oder hinten sitzt, sogar auch ob überhaupt ein Motor verbaut ist (Wohnwagen). Eines haben die DigiCamper alle gemeinsam. Es geht um die Mobile, auch wenn sie schwimmen. In fast jedem Camper steckt ein "Bastler" im positiven Sinne. Campen bedeutet ja auch ein Stück Unabhängigkeit und unabhängig ist man nur, wenn man seine Hilfsmittel, in diesem Fall seinen Camper, ein wenig beherrscht. Das bedeutet, man sollte sich ein wenig mit der Technik seiner mobilen Unterkunft auskennen. Um dieses Feld zu bearbeiten, Ideen zu entwickeln und teilweise auch mit eigenen Mitteln umzusetzen, gibt es den DigiCamper. Technische Konzepte, Verfahrensweisen, Umbauten, das Zusammenwirken verschiedener technischer Ausstattungen bis hin zu einer Betriebsplattform und entsprechenden Hilfsmitteln, sind die Elemente des DigiCampers. Damit sich die digitalen Camper und solche, die sich dafür interessieren, auch eine Kommunikationsplattform haben, gibt es den Austausch im Forum.

    Ein ganz wesentliches Element dieser Community ist auch die Verwendung von Geoinformationen (Radar) um nicht nur das WAS zu betrachen, sondern auch das WO.

    Ich denke, so eine Plattform ins Leben zu rufen, ist eine große Aufgabe, die private Betreiber kaum leisten können. Beim DigiCamper steckt eine professionelle Entwicklerleistung dahinter, gepaart mit persönlichem Engagement und einer professionellen Entwicklungsstrategie. Alle, die am DigiCamper mitwirken, sind höchstmotiviert und "glauben an die Sache". Das hat man von der ersten Minute an bemerkt. Als Beispiel schaue man einfach, welche Funktionen in der doch kurzen Zeit entstanden sind und mit welch rasanter Geschwindigkeit sich der DigiCamper weiter entwickelt.

    Die "Macher" vom DigiCamper haben ja einige Erfahrungen bei der Entwicklung nicht nur eines Forums, einer Community, sondern auch bei der Entwicklung der erforderlichen technischen Lösungen. Wir haben bereits heute klare Vorstellungen davon, wie der DigiCamper in 6 Monaten, einem Jahr oder später aussehen soll. Schritt für Schritt verfolgen wir diese Visionen und versuchen Personen mit ähnlichen Interessen "einzufangen" und auf die Reise des DigiCampers mitzunehmen. Schritt für Schritt soll der DigiCamper sich zu einem leistungsstarken Hilfsmittel für alle vorstellbaren technischen Lösungen in der Camperwelt entwickeln. Starke Worte, könnte man meinen aber alleine im Radar sieht man zunehmend, dass wir bestrebt sind, diese Worte auch tatsächlich umzusetzen.


    vG

    Martin

    Danke für das Update!

    Gibts eigentlich ein Datenlimit bei dem Tarif oder hast Du dann für die 100 Euro auch eine echte Flatrate?

    Denn wenn dem so ist, kann man sich in der Tat die Sat-Schüssel sparen und das Geld dafür in eine Starlink-Antenne + viele Monate Nutzung investieren. Dazu ist man natürlich auch noch online, was ja weitere Nutzungsmöglichkeiten (als nur TV-Streaming) zulässt.

    Der Tarif ist eine Flatrate! Ich habe auch keine Angaben gefunden, ob eine Limitierung überhaupt in irgendeiner Form vorgesehen ist. Was sicherlich zu berücksichtigen ist, ist die Anzahl Benutzer in einer SAT-Verbindung. Aktuell sind die Ressourcen ja relativ gering belastet. Wie sich das künftig auswirkt ... warten wir es ab.


    Genauso mit der SAT-Schüssel sehe ich das ebenfalls. Unsere Sat-Anlage ist inzwischen vom Dach des Mobils verschwunden. Wir verwenden ausschließlich Internet-TV (waipu.tv). Mit dem Waipu-Stick konnte ich auch die vorhandenen Fernseher alle Smart-TV tauglich ausstatten. (Nebenbei haben wir die gleiche Lösung auch an allen Fernsehern in der Kapelle und somit eine einheitliche Bedienung und Nutzung).


    Für die Verwendung in D benutze ich den vorhandenen Router mit SIM (O2 Flat Rate). Im Ausland soll dann die Starlink-Lösung zum Einsatz kommen. Von der Performanze schlägt die Starlink-Lösung die klassische LTE Anbindung im Längen. Aktuell bin ich von der Starlink-Lösung recht begeistert.


    vG

    Martin

    Als nächster Punkt kommt die Installation in das "graue Monster". Dafür habe ich aber zunächst noch ein bisschen Denkarbeit vor mir.


    • Die Antenne muss ja "freie Sicht" zum Himmel haben. Also kann die Montage nur ausserhalb des Mobils erfolgen. Da besteht aber das Problem des Diebstahlschutzes. Die Antenne einfach neben das Wohnmobil zu stellen, erscheint mir als Einladung für potentielle "Antennenfreunde". Es ist zu einfach, die Antenne unter den Arm zu klemmen und Hackengas zu geben. Dafür muss ich mir noch eine Möglichkeit ausdenken.
    • Der WLAN-Router benötigt 230V Versorgungsspannung. Das ist grundsätzlich für unser Elektrokonzept kein Problem. Allerdings muss ich so den WLAN-Router positionieren, dass ich die Spannungsversorgung an der Stelle auch verfügbar habe.
    • Zum Aufbau wird ein Verbindungskabel zwischen WLAN-Router und Antenne benötigt. Dieses Kabel muss irgendwie "Ungeziefersicher" in den Aufbau zum späteren Standort des Routers geführt werden. Da das Kabel fest verschweißt ist, besteht eine Anforderung an den Durchmesser der Durchführung. Diese Durchführung muss natürlich verschlossen werden können, wenn die Antenne nicht benötigt wird.
    • Ich überlege auch ggf. die Antenne auf dem Dach (Diebstahlsicherung) zu montieren. Einen entsprechenden Dachhalter habe ich bestellt. Allerdings habe ich die Einschränkung, dass ich für den Betrieb eine "freie Sicht zum Himmel" haben muss. Das bedeutet, Standplätze unter Bäumen funktionieren nicht. Deswegen muss der Standort der Antenne (auf dem Dach versus freistehend) flexibel sein. Da schränkt aber die Kabelführung wieder ein.

    Diese Punkte muss ich nun nochmal durchdenken um dann auch eine Lösung für den Einbau ins Mobil zu haben. Eine Halterung für die Antenne in der Heckgarage ist ebenfalls vorzubereiten.


    Wenn zu den o.g. Punkten jemand Ideen hat, dann bin ich für jede Anregung dankbar.


    vG

    Martin

    Hier ein kleines Update:


    Die Datensynchronisation ist dann schneller gelaufen als von der App gemeldet. Nach ca. 4h war der Vorgang abgeschlossen wobei bereits nach ca. 2h die Internetverbindung in voller Leistung stand.


    Hier mal kurz der erste Speedtest:


    Zu den Kosten:


    Bei der Bestellung wird 1 Euro gebucht. Das ist vermutlich lediglich um die Bankverbindung zu autorisieren. Die Hardware kostet dann 460€ (Für die stationär mobile Version. Die spätere mobile Version mit Nachführung wird bei über 2.000€ liegen). Als monatliche Pauschale (Flat) werden jeweils 100€ fällg, wobei man "pausieren" kann.

    Unser Plan ist, grundsätzlich zu pausieren und die vorhandene O2-Lösung zu betreiben. Nur für Auslandsreisen wird dann die Pausierung unterbrochen und für den Zeitraum der Reise dann die monatliche Nutzungsgebühr berechnet. (Mindestzeitraum ist ein Monat, d.h. sind wir 6 Wochen im Ausland, so werden 2 Monatsbeiträge fällig). Die Pausierung kann über das Internetportal eingetragen und jeweils aufgehoben werden. Wie das dann funktioniert und ob das einfach und pragmatisch so möglich ist, wird sich zeigen.


    vG

    Martin

    Falls ihr euch für eine Dachklimaanlage entscheidet:


    Ich habe die Dreiha 3,6Kw verbaut und bin da sehr zufrieden damit. Die gleiche Anlage ist im Bekanntenkreis auch mehrfach verbaut, teilweise das Vorgängermodell 3,5Kw und auch da gibt es eindeutig positive Rückmeldungen. Die Anlage ist sehr leise und bietet auch von der Steuerung viele Optionen. Mir war auch wichtig, dass ich mit der Anlage für den Ergänzungs- oder Notbetrieb heizen kann.

    Wir habe die Anlage über dem Badezimmer verbaut. Damit kann ich verschiedene Konzepte realisieren. Falls Kühlung im Schlafzimmer priorität hat, wird die Schiebetür zum Wohnraum geschlossen. Dann kühlt die Anlage ausschließlich Bad und Schlafzimmer. Möchte ich den Wohnraum kühlen, so wird die Schiebetür zum Schlafzimmer verschlossen. Dann kühlt die Anlage nur Badezimmer und Wohnraum.

    In der Übergangszeit kann ich beide Schiebetüren schließen und die Anlage ausschließlich zum Erwärmen des Badezimmers oder auch nur zum Entfeuchten des Badezimmers verwenden.


    Bei einer Aussentemperatur von ca. 35°C dauert es etwa 20 Minuten, bis Bad und Schlafzimmer auf ca. 22°C heruntergekühlt werden. Das empfinde ich als sehr schnell.


    Vergleichbare Ergebnisse waren mit der Staufachklimaanlage unmöglich. Die Staufachklima (Truma) hat bei Außentemperaturen über 30°C den Innenraum (Teilung war nicht möglich) im Schlafzimmerbereich max auf 26°C nach etwa 1h Betrieb gebracht.


    Für die Lieferung/Montage der Dreiha kann ich eine Empfehlung eines Fachbetriebes geben. Für unser Fahrzeug hat die Anlage inkl. Montage ca. 1.650€ gekostet.


    vG

    Martin

    Hier sieht man nun ein Bild des eingetrudelten Paketes. Einfache Aufschrift "Starlink" und das SpaceX - Logo. Sonst einfach ein grauer Karton ...


    Öffnet man nun den Karton, dann findet man eine Abdeckung mit dem SpaceX-Logo


    Darunter eine Kunststoffabdeckung ...


    Entnimmt man die Kunststoffabdeckung so findet man den Antennenfuß und die eigentliche Starlink-Antenne


    Hier bereits der entnommene Antennenfuß ...


    Die Antenne hat nochmal eine Pappe als Abdeckung ....


    Unterhalb der Antenne befindet sich dann der Router, Netzkabel und das Verbindungskabel zu eigentlichen Antenne


    Aus dem Karton entnommen sieht man nun das gesamte Gewerk


    Zusammengestellt steht das System nun für die Probeinstallation zur Verfügung


    Leider findet man keine Installationsbeschreibung und ist darauf angewiesen sich die Informationen aus dem Internet zusammen zu sammeln oder zu experimentieren.


    Im Prinzip ist es einfach. Das Kabel von der Antenne wird in den Router gesteckt und ebenfalls das Spannungsversorgungskabel angeschlossen. Dann habe ich die Antenne provisorisch auf den Hof gestellt und den Stecker in die Steckdose ...

    Ganz unscheinbar auf der Unterseite des Routers leuchtet nun eine LED, die man aber nur sieht, wenn man den Router anhebt und an die Unterseite, wo die Steckeranschlüsse angebracht sind, schaut.

    Ansonsten bemerkt man zunächst keine weitere Reaktion.


    Nun habe ich mir aus dem Playstore die "Starlink App" heruntergeladen und installiert. Bevor man nun die App startet, sollte man das WLAN zur Verbindung des Routers suchen und verbinden: SSSID: STARLINK


    Nun wird die App aufgerufen und den Anweisungen zur Einrichtung des WLANS folgen. Man muss einen WLAN-Namen (SSID) eingeben und das gewünschte Kennwort. Nun wird der Router neu gestartet und mit den Parametern des neuen WLAN´s gestartet. Mit diesem WLAN muss man sein Endgerät (Bei mir das Handy) verbinden. Nun kann man mit der App das System einrichten. Zunächst muss man die Antenne im Aussenbereich aufstellen. Dabei ist es hilfreich einen Bereich zu wählen, wo grundsätzlich freie Sicht zum Himmel besteht. Danach muss man die Kamera des Endgerätes (Handy) nach oben ausrichten und den Himmel "abscannen". Beim ersten Mal dauert das ein wenig, bis die 100% erreicht und die Antenne sich ausrichtet. Findet die Antenne einen frei sichtbaren Bereich, dann beginnt der eigentliche Datenabgleich. Lt. Anzeige kann dieser Abgleich bis zu 12h dauern ... Läuft! ... Wie es weitergeht? -> Morgen, wenn der Datenabgleich (was auch immer das ist) durchgeführt und absolviert ist.


    Was man schon mal sagen kann:

    • Haptik/Wertigkeit der Hardware fühlt sich gut an
    • Wer keine IT Affinität hat, wird sich bei der Inbetriebnahme schwer tun, da keinerlei Beschreibungen oder Anleitungen bei der Lieferung vorhanden sind
    • Die Bedienung der App ist einfach und klar, allerdings für jemanden, der keinerlei Kenntnisse zu Netzwerkeigenschaften und/oder WLAN hat, etwas undurchsichtig
    • Im Dunklen bei Regen das Handy in den Himmel zu halten und rumzufuchteln erzeugt bei den Nachbarn eine gewisse Skepsis gegenüber dem, was man da tut ;) ("Nein, ich brauche keine Hilfe, ich suche nur Sateliten")

    vG

    Martin

    Ich bin auf Deine Erfahrungen gespannt! Kleiner Hnweis noch: Es wurde angekündigt, dass es neue Version für Wohnmobile (und eine Art Empfangs-Panel?) geben soll:

    https://teslanorth.com/2022/10…ernet-in-moving-vehicles/

    Aber auch hier erstmal teurer. Grundsätzlich besonders fürs mobile Arbeiten eine spannende Sache ;)

    Ja, das ist die von mir genannte "echte mobile Lösung". Soll ab Dezember zur Verfügung stehen, ist aber deutlich teurer in Hardware als auch im Betrieb.

    Hallo DigiCamper,


    seit nunmehr 6 Jahren sind wir mit dem aktuellen Dickschiff mobil online. Anfangs mit einer einfachen Hotspot-Lösung und dann später mit einem Huawai-Pocketrouter. Innerhalb Deutschlands war das völlig ausreichend. Ich habe einen Business-Rahmenvertrag mit O2 und für das Mobil (Extra Vertrag/SIM) eine sogenannte Business-Flatrate. Bis Juni diesen Jahres hat das einwandfrei auch im Ausland funktioniert. Holland, Spanien, England, Norwegen ... alles kein Problem. Dazu muss man wissen, dass O2 bei der Reglementierung gem. Fair-Use-Policy die Businessverträge langer Zeit einfach hat laufen lassen, auch wenn im Ausland die magischen Volumengrenzen (in diesem Fall 40GB) überschritten wurden. Das wurde scheinbar im Juni 2022 geändert, zumindest war es bei uns so, dass plötzlich und unerwartet die Verbindung aus den Niederlanden reduziert wurde.


    Da ich aus beruflichen Gründen eine performante Internetverbindung benötige und so überhaupt keine Lust habe bei jedem Auslandsaufenthalt SIM-Karten zu jonglieren oder nach günstigen Quellen zu suchen, habe ich eine alternative Lösung gesucht. Dabei bin ich mehrfach auf Starlink gestoßen und habe dahingehend mal recherchiert. Zumindest von der Theorie sollte die RV-Lösung von Starlink für mich eine probate Alternative sein.


    Um das Ganze rechtzeitig (Im Januar geht es wieder auf Tour) testen zu können, habe ich versucht Starlink zu bestellen. Da trifft man nun bereits auf die erste Hürde. Die Webseite ist zwar hübsch anzusehen, liefert aber relativ wenige Informationen.


    Herausgefunden habe ich dann, dass zwar eine quasi "mobile" Lösung als "RV Variante" für Wohnmobile zur Verfügung steht, diese aber dann doch nicht so mobil ist, wie gedacht. "Mobil" bedeutet in diesem Fall, dass das System ausserhalb des eigentlichen Heimatbereiches benutzt werden kann aber keinesfalls in einer mobilen Variante, sondern dezentral stationär - trifft die Sache vermutlich eher.


    Also, da wo ich mit dem Wohnmobil stehe, kann ich dann die Starlink-Antenne aufstellen und habe Internet in guter Performance. Soweit die Aussage von Starlink. Inzwischen wird auch eine "echte mobile" Lösung, die auch während der Fahrt funktionieren soll. beworben. Diese Lösung ist allerdings aktuell noch nicht verfügbar und soll ab Q1/2023 erhätlich sein.

    Für meine Anwendung war es egal, ich benötige die Lösung dezentral stationär, immer da wo ich mit dem Wohnmobil gerade stehe. Für Internet während der Fahrt reicht mir die Flatrate auch mit 40GB/Monat aus.


    Um Starlink zu bestellen, ruft man die Wenseite von Starlink auf: starlink.com



    Auf dieser Webseite erhält man nun einige Informationen bezüglich Verfügbarkeit und wenn man ein wenig herumblättert, dann findet man auch die verschiedenen Lösungen.


    Um die RV-Lösung zu bestellen, muss man zunächst auf die Seite "Wohnmobil" wechseln. Tut man das nicht, so funktionert der nachfolgende Bestellprozess identisch, bezieht sich aber auf die stationäre Lösung für den Heimatbereich!!!

    Um einen Bestellvorgang zu starten, muss man eine sogenannte "Serviceadresse" eintragen. Hierbei geht das Rätzelraten bereits los. Erst den Ort? Oder erst die Straße? Oder wie funktioniert das ....


    Man markiert das Eingabefeld und trägt zunächst Straße Hausnummer, Ort ein und wählt dann aus der erscheinenden Liste die korrekte Anschrift aus. Alle anderen Vorgehensweisen sind zum scheitern verurteilt!



    Nun klickt man auf "jetzt bestellen". Die Ladezeit um auf die Bestellseite zu wechseln, kann zeitweise seeeeehr lange dauern (bis 30 Sekunden ist keine Seltenheit). Dann wird die eigentliche Bestellseite dargestellt:


    Auf der eigentlichen Bestellseite trägt man nun seine Adressdaten ein. Dabei ist es wichtig, gegebene Textvorschläge sofern sie passen, auch zu übernehmen. Die Eingabeprüfung ist da extrem pingelig. Ich habe bestimmt 3-5 Versuche benötigt, bis meine Adresse akzeptiert wurde.



    Sofern der Bestellprozess dann ordnungsgemäß absolviert wurde und der obligatorische Euro überwiesen wurde, bekommt man dann eine Bestellbestätigung und nach einer gewissen Zeit auch den Lieferhinweis. Ich habe von teilweise mehreren Wochen gehört, bei mir waren es weniger als 7 Tage bis zur Versandnachricht.


    Heute kam nun die berüchtigte graue Box mit der Aufschrift "Starlink". Die Box steht noch unangetastet im Wintergarten. Das sogenannte "Unboxing" erfolgt als nächstes und wird dann in einem Folgebeitrag beschrieben.


    vG

    Martin

    Hallo rwoe24,


    da ein paar Gedanken dazu:

    • Die Staufachklimaanlage (Dometic/Truma) hat ein paar gravierende Nachteile gegenüber einer Dachklimaanlage.
    • Eine Luftverteilung im Wohnraum ist ungünstig, da oftmals kaum effiziente Luftführung möglich ist
    • Die Kühlleistung des Gerätes ist ausreichend aber man bekommt die gekühlte Luft eben nicht gut verteilt (Ansaugung/Auslässe).
    • Entsprechend ist der Wirkungsgrat oft Ursache der Bemängelung


    Ich würde dir auf jeden Fall, alleine aus Kosten- und Effizienzgründen, bei eine Nachrüstung zu einer Dachklimaanlage raten.


    (Wir haben beides verbaut und nutzen ausschließlich die Dachklimaanlage)


    vG

    Martin

    Gehäuse hat allerdings noch eine Kamera nach unten, die den Bereich vor den Türen abdeckt. Ist Dir diese Ausführung bekannt?

    Jawoll Das sind die TopDown-Kameras. Götz hat das gleiche System wie ich. Der hat da allerdings noch etwas modifiziert. Er kann den unteren Monitorbereich auf die Rückfahrkamera umschalten. Götz und ich haben uns da mit den Erfahrungen ausgetauscht.


    vG

    Martin