Posts by Caravan

    Hallo @all,


    wir nutzen nur Streaming über LTE/WLAN. Dazu haben wir folgende Ausstattung:

    1. Teltonika RUTX12 4G Router für LTE und WLAN mit 1 x freefunk SIM-Karte (O2, unlimited) und 1 x T-Mobile SIM-Karte (40 GB/Monat)

    2. Poynting Antenne 2 x Mimo für LTE/WLAN/GPS, festmontiert auf dem Dach

    3. Samsung M5 Monitor mit HDMI-Soundbar

    4. fertig!


    Der Monitor ist quasi ein Waipu/ChromeCast/Roku/FireStick. Er hat kein SAT-Emfangsteil, sondern ein Internet-Portal, von dem die o.g. Mediatheken-Apps heruntergeladen werden können. Zudem sind Internet-URL speicherbar.

    Hallo Josef,


    in welcher Rubrik kann ich mein Passwort ändern?

    Den DigiCamper-Benutznamen konnte ich (und habe auch) einfach ändern.

    Hallo Gustl,


    als WoWa-Fahrer habe ich keinen Gastank an Bord.

    Ob aber der geneigte Auffüller eine Waage dabei hat?

    Da sehe ich die Vorgehensweise von Martin als besser geeignet an, die Menge von 22 Litern als Maßstab für eine 80%ige Füllung zu nehmen, denn eine Meßeinheit hat jede (Gas)-Zapfsäule.

    Hallo Hartmut,


    sicher muss ein einfachster Stellplatz nicht häßlich sein - obwohl es die meisten sind - sonst wären sie ja nicht einfachst!


    Einfach hinstellen? Glaube ich bei einem WoMo auch nicht dran - außer bei den teueren Linern, die eine automatische Hubstützenanlagen mit Nivellier-Funktion haben.

    Alle anderen müssen doch mühsam auf 2 oder gar 4 Keile rangiert werden.


    Da ist Wohnwagen oft schneller an den Strom angeschlossen, denn rangieren muss man ggf. nur auf einen Keil/Luftkissen und das geht mit dem Mover ratz-fatz.


    Sei‘s drum, jeder kann es ja machen wie seinen Ansprüchen genügt.

    Letztendlich ist es eine Frage der Reise- und Urlaubs-Philosophie: mehr Fahren oder mehr Stehen

    Hallo Martin,


    entscheidend für die Auswahl Wohnmobil oder Wohnwagen scheint mir, so wie du schreibst, die Art des Reisens (Herumfahren und in der Zeit möglichst viel zu erleben oder Hinfahren und in der Zeit möglichst viel Ruhe zu haben) zu sein und nicht zwingend die Art des Stellplatzes (einfach oder Campingplatz) oder die Zeit bis zur Abfahrt.


    Übrigens ist auch unser Wohnwagen schnell abfahr-bereit, auch wenn er aus Platzgründen (auch ein WoMo hätte bei uns keinen Platz) unter einem Carport eines ca. 300 Meter entfernten Hofes steht. Klamotten und was zu trinken rein, die elektr. Hubstützen hoch, mit dem Mover auf den freien Platz, ankoppeln, Abfahrt.

    Bei uns fängt der Urlaub schon mit diesen Tätigkeiten an und nicht erst, wenn wir auf dem, bei uns vorher ausgewählten und reservierten Campingplatz ankommen. Urlaub ist für uns Entspannung, Ausruhen und uns, nach dem Aufbau des Geraffels (ca. 3 Stunden), in den kommenden 14 Tagen um möglichst wenig zu kümmern.

    Bei Kurzurlauben bis zu 3-5 Tagen kommt auch das Zelt nicht mit, da reicht das Sonnendach (Aufbau 15 min.) und die Anschlüsse an Strom, Wasser und Abwasser (nochmal 15 min.).


    Mein Job als Berater für die Planung von Rechenzentren und IT-Infrastrukturen erlaubt es mir, auch im Wohnwagen auf dem Campingplatz dank LTE/WLAN unabhängig von einem Büro zu arbeiten.

    Hallo Hartmut,


    danke für die erklärende Beschreibung.

    Als Wohnwagen-Fahrer nehme ich mal an, dass „Beiboot“ in Deinem Fall ein kleines Auto bedeutet, das auf dem Hänger hinterher gezogen wird oder im „Keller“ des Busses transportiert wird.

    Dann ist es bei euch genau umgekehrt, der Wohnbereich zieht oder trägt das Auto.


    Das Bunkern bzw. Entsorgen von Betriebsstoffen in längeren Intervallen ist sicher angenehm für einen entspannten Urlaub etc.

    Das geht übrigens auch mit einem Wohnwagen (der hinter einem Auto hergezogen wird, siehe oben) auf dem Campingplatz: Strom über Kabel (16A), Frischwasser über einen fest angeschlossenen Schlauch (mit Filter) aus der Wasserleitung, Abwasser direkt in einen Ablauf. Da braucht es keine andere Ver- oder Entsorgung - auch wochenlang, wenn es sein muss.


    Einfachster Stellplatz ok, aber gut ausgestatteter Campingplatz nicht ok - das entzieht sich meinem Verständnis.

    Es muss doch schöner sein, auf einem Rasenplatz unter oder neben Bäumen zu stehen, egal ob mit WoMo oder WoWa, als auf einem staubigen, geteerten oder gepflasterten Stellplatz ohne irgendwas im irgendwo.

    Nur ein Beispiel: Wohnmobil-Stellplatz in Cuxhaven an der Elbemündung. WoMos in Reih und Glied mit 2 Meter Abstand auf einem asphaltierten Platz, dazu noch an drei Seiten eingezäunt. Das kann doch m.E. nicht Sinn und Zweck von Camping sein.


    Aber gut, jeder kann machen, was und wie es gefällt (sofern es keinem anderen schadet), weiterhin viel Spaß mit Deinem Bus.

    Hallo Martin,


    Deine Waschmaschine finde ich cool, die hat was!


    Mir scheint, der ganze Aufwand wie 800 Liter im Frischwassertank plus nochmal soviel jeweils für Grau- und Schwarzwasser, 18 to Gewicht, 12 Meter Länge, Solaranlagen und Akkus, die einer Kleinstadt genügen würden, Waschmaschine an Bord 😳etc. wird dem „Gott der Autarkie“ geweiht

    Aktuell geht es bei fast jedem Thema rund um das Wohnmobil nur noch darum, möglichst lange und möglichst irgendwo in der „unberührten“ Natur, weit weg von Allem, rumzustehen oder den noch so kleinen, hoffentlich noch unbekannten, Feldweg zu erfahren.


    Warum nur macht man sowas? Sind Campingplätze mit ihrer ganzen Infrastruktur oder die freien Stellplätze mit einer eher reduzierten Ausstattung so negativ, so schlecht, so main stream?

    Ist das im ersten Absatz genannte wirklich die Freiheit, die wir Camper eigentlich suchen (sollten)? Bei den vielen 100.000 Wohnmobilen, die auf europäischen Strassen, Feldwegen, Wiesen, Wäldern, Seen fahren und „campen“ ist doch „alleine stehen“ nur noch reines Wunschdenken.


    Oder irre ich mich da und es ist ganz anders?


    PS: Ich nehme mal die Berufs-Wohnmobilisten raus, die Zeit und Geld haben, nicht mehr ins Büro gehen zu müssen und ihren Arbeitsplatz auch im WoMo haben können/dürfen.

    Hallo Gregor,


    so habe ich mir das auch gedacht. Eine Kombination beider Systeme macht bei entsprechendem Reise- und Verbrauchsverhalten sowie dem Geldbeutel Sinn.

    Für uns WoWa-Fahrer sind Gasflaschen - am besten eine 11 kg Alu und eine 5 kg Stahl (die Kleine bekommst Du fast überall, auch im Ausland, getauscht) - schon alleine aus Gewichtsgründen die erste Wahl.