Unsere letzte Etappe und Ankunft am Winterplatz

Unsere letzte Station vor Oropesa war Benicassim.

Den Platz in Benicassim kannten wir bereits vom letzten Jahr.

Bonterra Resort Camping -

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Auf diesem Platz welcher in der Nähe des Strandes liegt, gibt es seit kurzem ein Areal für größere Mobile. Auf dem Campingplatz befindet sich ein rustikales Restaurant und direkt gegenüber gibt es den Mercadona Supermarkt mit der warmen Theke. Hier gibts jeden Tag verschiedene warme Mahlzeiten zum mitnehmen für alle die nicht kochen möchten und auch für die, welche nicht kochen können.

Auf dem Platz wurden wir von unseren Freunden Angelika und Ralf mit Hund Ike 🦮bereits erwartet.

Die beiden hatten die Parzelle für uns reserviert und organisiert, am Tag der Anreise hatte Matthias Geburtstag.

So wurden wir ganz herzlich empfangen.

Wir hatten in Benicassim eine schöne Woche mit den beiden. In Benicassim kann man bei jedem Wetter die lange Strandpromenade entlang spazieren. Hier gibts ein paar Cafés und Restaurants und man kann Leute sehen. Ihr wisst ja, wir lieben Leute angucken wenn wir gemütlich mit einem Glas Wein in der Sonne sitzen.

Benicàssim, auch bekannt als Benicasim auf Spanisch, liegt an der Küste der Costa del Azahar in der Provinz Castelló, in der Region Valencianischen Gemeinschaft (Comunitat Valenciana) in Spanien. Es befindet sich nördlich von Castellón de la Plana. Während der touristischen Saison wächst die Bevölkerung in der Stadt auf bis zu 40.000 Menschen an, da sie als beliebter Ort für Besucher fungiert.

Mit ihren Stränden und als Veranstaltungsort für das renommierte Musikfestival "FIB" (Festival Internacional de Benicàssim) zieht sie viele Touristen an. Im Winter wird’s hier ziemlich ruhig und ein bisschen schrullig, mehre tausend deutsche Ruheständler übernehmen diese Küstenregion bis in den April hinein.

Nach einer Woche ging es dann weiter nach Torre la Sal. Dort werden wir bis zum Frühjahr bleiben. Auf diesem Platz, auf welchem wir eine feste Parzelle für die nächsten Winter gesichert haben, warteten wieder unsere Freunde Ralf und Angelika, sowie unsere Nachbarn Moni, Franz und Kalle 🦮 .

Das nicht genug, auch meine lieben Eltern und mein älterer Bruder erwarteten uns hier bereits.

Der letzte Morgen im Carthago

Wir waren ja im Herbst bei Wohnwagen Vogt in Saarbrücken um uns einen Concorde Liner anzusehen. Gekauft haben wir dann aber doch nicht, es passte irgendwie nicht.

Auf unserer Reise durch Portugal hatten wir ja zufälligerweise einen Freund der Eigentümerfamilie kennengelernt. Dirk und Regine standen mit Ihrem XXL Morelo auf MAN direkt neben uns und spendeten uns Schatten. Ab hier waren wir irgendwie auf einen Morelo fixiert in welchem wir im August einmal kurz gesessen hatten.

Was sollen wir Euch sagen, wir haben unterwegs den Kaufvertrag unterschrieben und haben uns das Fahrzeug nach Spanien liefern lassen. Stefan Bour / Wohnwagen Vogt hat alle Hebel in Bewegung gesetzt und der Morelo kam um 23 Uhr in der Nacht in Spanien an.

Angelika und Ralf schleppten bis früh um 1 Uhr noch Kisten und Klamotten von Carthago in den Morelo, ist schon schön wenn man Freunde hat. Es müssen nicht viele sein, nur die Richtigen.

Noch von unterwegs: Matthias unterschrieb voller Freude den Kaufvertrag 👍

Da wir planen, auch die nächsten Jahre auf Reisen zu sein, musste etwas mehr Komfort her. Schaut selber mal.

Wir hatten großes Glück dieses Mobil zu bekommen und es war ein tolles Gefühl als unser Palace um die Kurve kam.

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Als unser Carthago am nächsten Tag nach Deutschland abgeholt wurde, fiel der Abschied doch trotz aller Freude schwer. Unsere Leidenschaft zu reisen begann mit unserer Jaqueline, so nannten wir unseren Carthago. Wir haben in den Jahren tolle Reisen unternommen und nie hat Jaqueline uns stehen lassen. Wir hoffen unser Mädchen kommt in gute Hände.

Nun lernen wir jeden Tag etwas mehr über den Morelo Palace, man muss sich erstmal mit dem neuen Mobil vertraut machen.

Zum Glück konnten wir auf viele freundliche Menschen aus dem Linertreff zugreifen.

Wir bekamen viele nützliche Tips und Hilfe, wenn’s irgendwo klemmte. Wir wollten auch nicht immer wieder den Hersteller/ Händler kontaktieren, die hatten ohnehin schon einigen Aufwand mit der Überführung ins Ausland. Eigentlich werden solche Mobile nicht online und noch seltener per Zustellung ins Ausland gekauft. Sowohl Händler als auch der Hersteller waren sehr um uns bemüht. Nach fast 2 Wochen fühlen wir uns schon ganz daheim und sind mit der Technik etwas vertrauter.

Von uns lest Ihr im Frühling wieder, wenn wir die Reise nach Deutschland antreten.

Nun genießen wir Spanien und sagen ganz herzlich Danke für die lieben Kommentare und Zuschriften und für jede Hilfe.