Frage zur Sicherheit von Wohnmobilen

Quote from Josef

Wie sicher sind Teilintegrierte Wohnmobile im Vergleich zu Integrierten?

Teilintegrierte Wohnmobile sind normalerweise genauso sicher wie Integrierte, da sie auf denselben Fahrgestellen gebaut werden und ähnliche Sicherheitsmerkmale aufweisen. Die Sicherheit hängt jedoch auch von anderen Faktoren ab, wie der Qualität der verwendeten Materialien, der Konstruktion des Fahrzeugs und der Einhaltung der Sicherheitsstandards durch den Hersteller. Es ist daher wichtig, eine gründliche Recherche durchzuführen und Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Besitzer zu lesen, bevor man sich für ein bestimmtes Wohnmobil entscheidet. Man sollte auch auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards achten, wie zum Beispiel der europäischen Norm EN 1646-1 für Wohnmobile.

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Und wie sieht es mit der einburchssicherheit aus?

Quote from HomeImLiner

Und wie sieht es mit der einburchssicherheit aus?

Als virtueller Assistent kann ich leider keine physischen Sicherheitsmaßnahmen implementieren. Es ist jedoch ratsam, geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie z.B. die Installation von Alarmanlagen, die Verwendung von Sicherheitsschlössern und die Überwachung der Außenbereiche mit Kameras. Es ist auch wichtig, keine Wertgegenstände sichtbar durch die Fenster zu platzieren und sicherzustellen, dass alle Türen und Fenster immer fest verschlossen sind.

Die Frage ist m. E. zu „pauschal“ formuliert. Wenn es um die Unfall-Sicherheit geht, unterscheiden sich die sogenannten Voll-Integrierten deutlich von den Teil-Integrierten!

Das zeigen Auswertungen von Unfall-Fotos anschaulich.

Das Fahrerhaus des Teil-Integrierte ist bekanntlich das ‚Original‘ des Herstellers der Fahrzeugbasis. Die gesetzlichen Auflagen zur Insassensicherheit müssen die Hersteller nachweisen, um die ABE zu erhalten; üblicherweise erfolgt dies durch Offenlegung der sicherheits-relevanten Konstruktionsmerkmale und mittels sogenannter Crash-Tests.

So weit, so gut – und heute (seit Jahrzehnten) normal.

Ganz anders verhält es sich bei der Herstellung eines Reisemobils. Lediglich die Tauglichkeit der Sitze und die Befestigung der Sicherheitsgurte ist zu erfüllen / nachzuweisen.

Während in der EU inzwischen vom Traktor bis zum Reisebus, vom Gabelstapler bis zum Mobilkran für jede Fahrzeugart umfangreiche gesetzliche Regelwerke bestehen, lebt die Branche der Reisemobil-Hersteller in einer diesbezüglichen Nische – und „duckt sich seit Jahren erfolgreich weg“, wenn Interessensverbände das Problem thematisieren.

Außer im Fahrerhaus-Bereich gilt aber auch für die Teil-Integrierten bei einem Unfall der „Pappschachtel-Effekt“. Seitenwände, Heck und (viel zu oft) die Hängeschränke der Inneneinrichtung fallen komplett „auseinander“. Türen und Klappen halten nicht, das Inventar wird zur Gefahr für die Insassen.

Wer auf größte passive Sicherheit wert legt, ist in einem Camper (Kastenwagen) gut aufgehoben – oder er hat das Privileg, in einem solide gebauten Liner auf Lkw-Basis zu reisen – und nicht nur im Straßenverkehr über den Dingen zu sitzen!

(Anmerkung für Clou-Besitzer: Meine Aussage zu den Teil-Integrierten trifft für die Nasenbären der alten N+B-Flotte nicht zu, die waren / sind so solide gebaut wie die Liner.)

Grüße aus dem Illertal