• Ich habe noch etwas Interessantes zu Thema Starlink auf 12V gefunden:

    The second half of this Youtube video shows one way of converting to 12v and at 32 mins shows his power savings.
    https://www.youtube.com/watch?v=gRSnTMrUPrQ&ab_channel=Jason Everlanders


    a) Umbau der Starlink-Antenne (mit Motor und Fuß) auf eine Festmontage auf dem WOMO-Dach ohne Motorbetrieb -> in der erste Hälfte des Videos (Ein ganz interessanter Ansatz)


    b) 12 Volt Umbau in der zweiten Hälfte des Videos

    und ein paar kleine Tips beim WOMO Ausbau ;)


    Das Video ist zwar lang aber sehenswert.

    @Martin, so könnte auch dein Umbau gemacht werden?

    VG

    Uli

  • Ja, ist bekannt. Bei 2k€ Mehrkosten würde mir aber die Lösung aus dem Video besser gefallen, zumal ich die Antene dann in meine 2.400Watt Solaranlage einpassen kann ...

  • Nun haben wir in der Nähe von Almaria tatsächlich einen Standort gefunden, wo trotz einwandfreier Sicht zum Himmel das Starlink Probleme macht . Online bei 5MBit, Offline,Online,Offline im permanenten Sekündlichen Wechsel. Netzwerkprobleme werden als Störung angezeigt. Wir werden heute mal einen Standortwechsel (paar 100m) vornehmen und dann nochmal testen. Sehr ungewöhnlich, da das Starling die letzten 4 Wochen einwandfrei und problemlos lief ... Sogar an Stellen, wo der Blick zum Himmel durch Bäume eingeschränkt war ...


    vG

    Martin

  • …sehr interessanter tread - ich werde mich ja auch für einen vernünftige Internetanbindung entscheiden müssen, ich brauche es dann auch beruflich…. Dann kann ich auch gleich TV drüber laufen lassen.


    Bin gespannt, was bei Martin die Ursache ist.


    Viele Grüße!

    Jörn

  • Im LinerTreff kam ein guter Tipp ....


    Wir stehen im Bereich des Flughafens Almeria ... Scheinbar gibt es Interferenzen mit dem Bodenradar, Anflugleitsystem. Wir werden es in den nächsten Tagen beim Ortswechsel testen aber die Begründung wäre zunächst mal plausibel. Ein Radar/Antennenturm steht in unmittelbarer Nähe ... Scheinbar haben andere Starlinkuser schon ähnliche Probleme in der Nähe von solchen Bereichen gehabt .... Wir werden sehen ...

  • Hallo Martin,


    das werden ähnliche Frequenzen oder deren Überlappungen sein, die sowohl der Flughafen und Dein Starlink nutzen. Es können an Flugplätzen gerichtetet Radarsignale (dann im Signalschatten stehen) oder Rundum-Signale (dann mit viel Entfernung stehen) sein.


    Das ist in manchen meiner Drohnenflügen (natürlich nicht in der Nähe von Flugplätzen) so.

    Starke Magnetfelder von großen Maschinen mit ihren elektromagnetischen Feldern, aber auch viel Metall (Brücken, Kräne, Windturbinen etc.) stören sowohl Kompass als auch die IMU.


    Viel Erfolg bei der Suche nach einem störungsfreien Stellplatz!

  • Haha, sehr gut!

    Da fängt der technikaffine Bastler an Fehler zu suchen, analysiert, checkt die Umgebung, findet eine plausible Erklärung an naheliegenden Radar, und troubleshootet was das Zeug hält und dann tut es der gute alte Neustart (naja, fast).


    Würde mir genau so passieren! Danke fürs Teilen der Lösung ;) Und an Deine Madame :)

  • Das würde mir auch genau so passieren. ;)

  • Kleines Update ....


    Es waren dann doch keine Indifferenzen, sondern tatsächlich ein Hardwaredefekt. Starlink hat ohne Diskussion neues Modem und Kabel geliefert (Altware braucht nicht zurückgesendet werden). Leider waren wir ja in Spanien und die Hardware konnte aus organisatorischen Gründen nur an die Heimatadresse geliefert werden.


    Inzwischen habe ich Alt- und Neuhardware getestet und der Fehler ist reproduzierbar. Nun läuft wieder alles wie gewünscht. Im Zuge des Tests habe ich dann auch gleich ausprobiert, wie sich die Dish, die Verbindung verhält, wenn man auf die Verstellung verzichtet und die Dish einfach festsetzt ...



    Habe einfach den Fuß abgenommen und sie Dish auf 2 Stühle gelegt, so dass die Verstellung einfach leer läuft.



    ... Dann mal einen Speedtest gemacht ...



    Da kann man nicht meckern :) ... Nun werde ich diese Konstruktion mal über 48h laufen lassen. Wenn sich der Eindruck bestätigt, dann wird die Dish fest auf dem Dach vom Mobil verbaut.


    Update folgt dann ...


    vG

    Martin

  • Es gibt in YouToube ja schon x Beiträge von Usern die die Dish fest verbaut haben. Ich habe bis anhin das Problem was mache ich damit wenn das Wohnmobil im Schatten stehen soll sprich unter Bäumen etc., dann muss ich die Dish „rausstellen“ können, das wäre dann ja wohl nicht mehr möglich.

  • Frage: Hat einer eine Ahnung ob man das Netzwerk, bei uns z.B. JubelStar, unsichtbar machen kann? Würde den Zugriff für solche die den Namen nicht kennen noch mehr erschweren als nur das Passwort.

  • Würde den Zugriff für solche die den Namen nicht kennen noch mehr erschweren ...

    Und wie genau sollte das funktionieren?

    Zum einen kann man ein Netzwerk nicht unsichtbar machen, man kann eventuell das aussenden der SSID verhindern, sofern es die entsprechende Einstellung im AP gibt.

    Zweitens bringt das nichts, oder glaubst Du wirklich, dass jemand der Dein Password hackt daran scheitert?


    cu

  • In der Tat kann man die Netzwerkkonfiguration beim Starlink-Modem/Accesspoint nicht wirklich ändern. Man kann einen Netzwerknamen (SSID) eintragen aber das war es dann auch schon. Weder kann eine Verschlüsselungsart, Sichtbarkeit von SSID noch IP-Adressbereiche konfiguriert werden.

    Ich persönlich finde das auch nicht dramatisch, da ich keine Vernetzung zwischen Endgeräten über dieses WLAN vom Starlink verwende. Wichtig ist bei der Anmeldung von Endgeräten, die Netzwerkfreigabe zu vermeiden. Beim Remotezugriff auf Heimserver/Cloud etc verwende ich zwangsläufig ein gesichertes VPN. Bei "normalen" Internetzugriffen nicht.


    Wichtig ist das Netzwerkkennwort so zu wählen, dass es interessierten Fremdbenutzern möglichst schwierig gemacht wird in das Netz einzudringen. Das KFZ Kennzeichen oder die Fahrzeugbezeichnung ist da defintiv nicht die erste Wahl (Ihr glaubt nicht, wie oft ich schon in WLAN Zellen eingedrungen bin, weil als Netzwerkkennwort einfach das KFZ Kennzeichen oder die Typenbezeichnung des Mobils verwendet wird. Wenn da ein Netzwerk mit SSID "Concorde" auftaucht, schaue ich mich immer mal um, welche Concordes da stehen und gebe als Kennwort das KFZ-Kennzeichen ein. :rolleyes: Es ist nicht so selten, dass ich dann mit einmal in einem fremden Netz lande. Da ist es dann auch oftmals so, dass ich auf gesharte Bereiche deren Equipments zugreifen kann.


    Die SSID-Verteilung abzuschalten hilft da wenig. Einmal den WLAN-Scanner laufen lassen und man sieht das Netz. Dann wird einem eben der Netzwerkname nicht angeboten, sondern man "holt ihn sich". So etwas als Schutzmechanismus ist nicht wirklich hilfreich.


    Minimum an Sicherheit hat man:

    - Kryptisches Netzwerkkennwort

    - Abschalten der Netzwerkfreigabe bei den Endgeräten


    Bei sensiblen Daten: VPN (Ich verwende Northvpn als lizensierte Version) und der gemeine Hacker hat es dann nicht mehr ganz so einfach.


    vG

    Martin

  • Wir verwenden Bitdefender VPN auch bezahlte Version. Geteil (gesharet) eine Netwerkfreigabe haben ich nicht gemacht, Passwort regeln sind mir seid sehr serhr langem Bekannt und der einzige Fluch daran ist ich habe nur unterwschiedliche kryptische passwörter und zu viele. Also sind die auch wieder in einem entsprechendem Programm gesichert und ich hoffe nur das wird nie gehackt.

    Aber danke für die Antworten wieder was gelernt.

  • Vielleicht noch mehr in Richtung offtopic, und die Nerds kennen die Methodik gewiss, aber ich war bisher oft überrascht, dass viele diesen kleien Trick nicht kannten:


    Ich überlege mir immer komplette Sätze, die ich mir leicht merken kann, setze ne Nr oder Sonderzeichen hintendran und nehme dann die Anfangsbuchstaben des Satzes. Bin auch in der IT tätig und kann mir so auf Anhieb mindestens 10 Kennwörter leicht merken (in Wirklichkeit sind es ja mehr, aber mit 10 kommt man schon recht weit).


    Also aus:

    "Wir fahren zusammen gerne mit dem WOMO in den Urlaub!"

    Wird:

    "WfzgmdWidU!"

    Und das ist ja dann bereits recht kryptisch.


    Je länger der Sätz um so besser: "Ich bin Groot", reicht da nicht.

    Ich habe dann für mich Eselsbrücken, wie ichs mir merke (beim obigen Satz an das "gerne" denken!)


    Jedenfalls gab es bereits erhobene Augenbrauen, wenn ich mal kurz aus dem Kopf 18-stellige Passwörter eingegeben habe...

  • Ich glaube, das ist einer der "gängisten" Methoden um kryptische Passworte zu kreieren. Kompliziert wird es immer, wenn eine Abfrage "Geben Sie die letzten 5 Zeichen ihres Passwortes ein" auf dem Bildschirm erscheinen, welches aber zugegeben sehr selten ist. Ansonsten verwende ich die gleiche Methode. Hilfreich ist es auch, wenn man als Sonderzeichen immer das gleiche Zeichen verwendet, sonst kommt man in "Tüdder".

    "mvt7imtiv$" ... "Das ist das Haus vom Nikolaus" ...




    Auch "Muster" können da manchmal hilfreich sein. Etwa

  • Für Passwörter empfehle ich, immer einen Passwordsafe wie z.B. Bitwarden zu verwenden. Diese Tools generieren komplexe Kennwörter automatisch, die ich mir nicht merken muss und setzen die gespeicherten Kennwörter automatisch ein.


    Und wo möglich, immer Multifaktor Authentifizierung (MFA) aktiveren. Kostenloses Programm auf das Smartphone installiert, was den zweiten Faktor generiert und ab dafür. Dann kann das Passwort sogar simpel sein.

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