8. Tag ein Stadtbummel Saint Martin de Ré

Die Île de Ré, früher Île de Rhé genannt, ist eine Insel an der Westküste von Frankreich. Sie liegt etwa 1,6 Seemeilen westlich von La Rochelle und 6,5 Seemeilen nördlich von Île d’Oléron. Zwischen diesen Inseln liegen die Île-d’Aix und eine künstliche Insel namens Fort Boyard. Die Insel ist etwa 30 km lang und kann an der breitesten Stelle bis zu 5 km messen. An der schmalsten Stelle, Le Martray, ist sie nur etwa 100 m breit. Ein Spitzname für die Insel, den die Einheimischen und Touristen verwenden, ist "Ré la Blanche" (Ré, die Weiße). Schon in einer griechischen Karte aus dem 7. Jahrhundert taucht der Name Ratis für die Insel auf. Auf Île de Ré gibt es weite Flächen mit Pinien- und Zypressenwälder sowie schöne Sandstrände und etliche Kilometer schönste Radwege.

Da sind einige Bilder vom Frühling mit dabei.

Matthias hat am Mobil ein leckeres Hühnergericht mit Gemüse und Nudeln zubereitet und nach dem Mittagsschlaf ging es zum Kaffee in den Hafen von Saint Martin de Ré.

Auch heute haben wir einige Fotos gemacht.

Unser Lieblingscafé seht Ihr hier :


Von dort aus hat man alles im Blick und die Stühle sind sehr bequem.

Als strahlende historische Hauptstadt der Île de Ré erhebt sich Saint-Martin-de-Ré inmitten der Kulisse wie ein bezauberndes Dorf von unvergleichlichem maritimen Charme. Ein Ort, der dringend die Aufmerksamkeit aller verdient, die nach der Perfektion eines Reiseziels suchen.


In einer sorgfältigen Umarmung um seinen malerischen Hafen herumgeflochten und von den Befestigungsmauern vergangener Zeiten beschützt, fungiert Saint-Martin-de-Ré als unverzichtbarer Anziehungspunkt für Einheimische und Reisende, die auf der Île de Ré nach einer Flucht aus dem Alltag suchen. Die labyrinthartigen Gassen erzählen Geschichten vergangener Jahrhunderte und bewahren dabei verborgene Schätze. Unter ihnen erstrahlt die Vinaterie, ein Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, als stummer Zeuge vergangener Eleganz. Ebenfalls verzaubert das Hôtel de Clerjotte im betörenden Stil der Renaissance mit seiner Aura vergangener Pracht. Die Zitadelle, einst Schauplatz der Abfahrt gefangener Seelen zu ihren Schicksalen in den Straflagern, thront majestätisch über dem Geschehen.


Das Herz des Stadtzentrums schlägt im Einklang mit der bewegten Geschichte und den Echos der Vergangenheit. Hier laden Terrassen dazu ein, in Gesprächen zu versinken, während der Hafen wie eine Bühne fungiert, auf der Fischer und Segler ein harmonisches Ballett der Bewegungen aufführen. Ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart in einer anmutigen Symbiose verschmelzen, um die Sinne zu berauschen und die Seele zu erfreuen.


Weitere Bilder :



Wir lieben die Insel ❣️






Und soooo hell schien der Mond.

Comments 4

  • Hallo ihr Zwei,

    Euer Reisebericht ist einfach Spitze!

    Die Fotos zusammen mit den toll geschriebenen Texten vermitteln mir das Gefühl als wäre ich dabei.

    Und nach unserer Portugalreise mit dem ersten Versuch einen Bericht zu schreiben, weiß ich wie viel Arbeit da drin steckt!

    Nächstes Jahr im Spätsommer planen wir auch eine Tour durch Frankreich.


    Bitte macht weiter so!


    Viele Grüße


    Michael

    • Hallo Michael,

      wir frühstücken gerade beim ersten Sonnenschein und Du glaubst nicht, wie sehr uns das freundliche Lob gefällt.

      Hab vielen Dank.

      Daniel und Matthias

  • Vielen Dank für Eure wie immer, tollen Berichte!

    Großes Lob vor allem für die Bilder - diese machen es zusammen mit Euren Texten sehr lebendig und spannend zu lesen. Top! :thumbup:

    • Es macht mir Spaß und es lesen ja auch schon einige Leute. Ich habe den Link in meiner Signatur bei Linertreff und jeden Tag in meinem WhatsApp Status. Da lesen aber ch Leute mit, die Digicamper noch nicht kannten. Eine besondere Freude, wenn’s sogar dem Admin gefällt. Danke Josef. Viele Grüße Daniel und Matthias

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