4/5 Tag Reisejournal die kürzeste Etappe aller Zeiten

Gestern am 4. Tag unserer Rückreise, führte uns unser Weg mit den Fahrrädern zu unserer Lieblingstapas-Bar in Hossegor.



Link zur Bar:

Tapas Bar Hossegor - Google Suche


Die Bar, gelegen direkt in der Markthalle, bietet unter der Woche ausschließlich Tapas an, am Wochenende jedoch auch eine Vielzahl kleiner warmer Gerichte. Bereits aus vergangenen Herbstzeiten ist uns dieser Ort vertraut. Insbesondere an den Wochenenden gefällt es uns hier besonders gut: Man kann nach Herzenslust an den umliegenden Marktständen einkaufen und sich anschließend einen großen Tisch in der Mitte der Markthalle aussuchen. Hossegor ist in den Sommermonaten einer der begehrtesten Ferienorte an der französischen Küste. In der VorSaison, wie derzeit, bereitet man sich hier auf Ostern vor. Die Cafés bieten noch freie Tische, eine Reservierung ist nicht erforderlich, doch langsam aber sicher füllt sich auch hier das Ambiente.


In Hossegor befindet sich ebenfalls ein Camper Car Park, und so beschlossen wir, von Labenne hierher umzuziehen.


Stellplatz Link:

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Heute Morgen starteten wir also mit unserem Mobil zum Stellplatz in Hossegor, nur 9 km entfernt.

Auf nur 9 km lassen sich exakt 14 Kreisverkehre unterbringen, immer hübsch bepflanzt aber mit 9,30m Wohnmobillänge auch etwas nervig.





Dieser Stellplatz liegt in einer äußerst exklusiven Ferienhaussiedlung, in der die Häuser zwischen Atlantik und See liegen und beträchtliche Preise zwischen drei und neun Millionen Euro erfordern. Neben einem dieser repräsentativen Häuser entdeckten wir eine relativ große Garage, die uns als Wohnraum ausreichend erschien. Später stellte sich jedoch heraus, dass nicht die Garage, sondern nur der Geräteschuppen unser Interesse weckte. Die Garage auf der anderen Seite der Villa beherbergte neben zwei Bentleys auch einen Maybach und einen Citroën Méhari. Der Maybach dient als Pendelwagen zwischen Paris und Hossegor, während die Bentleys hier verweilen und der Citroën Méhari lediglich für Ausflüge zum Strand und zum Markt genutzt wird.

Diese Méhari sind hier sehr verbreitet und äußerst beliebt. Es gibt nun sogar eine Elektroversion davon.



Wir unterhielten uns freundlich mit den Eigentümern und erfuhren mehr über die Lebensweise in dieser exklusiven Umgebung. Auf die Frage, warum ich das Grundstück fotografierte, bat uns der Hausherr, die Bilder nicht zu verwenden, dem ich selbstverständlich gerne nachkomme.

Hier ein paar andere hübsche Häuser.






Gegen Mittag machten wir uns erneut auf den Weg zur Markthalle in unsere Tapas-Bar. Die Markthalle war heute recht gut besucht, und alle Tische waren belegt.

Ich genoss gegrilltes Schweinefleisch mit Paprika, während Matthias sich für gebratene Entenherzen entschied. Auf dem Rückweg führte uns der Weg entlang des Atlantiks, und pünktlich zum Kaffeetrinken waren wir wieder am Wohnmobil.








Dort genossen wir die Sonne im Liegestuhl. Während Matthias für morgen Gulasch vorbereitet, schreibe ich das Tagebuch weiter.

Morgen werden wir weiter reisen, unser grobes Ziel ist Blaye an der Gironde.


Wir verabschieden uns nun und freuen uns auf den nächsten Eintrag. Einen schönen Abend wünschen wir euch allen!


Hier noch Bilder vom Stellplatz, ich bat die Eigentümergesellschaft den Baum an der Schranke zu stutzen. Der ragt momentan recht weit in die Fahrbahn. Ich bekam sogar schon Antwort und ein Dankeschön für den Hinweis :)