Tag 11 - Karfreitag, 29. März 2024

Endlich hörte der Regen auf. Wir holten sofort unsere Fahrräder aus der Heckgarage und machten uns für einen Ausflug nach La Flotte bereit. Von unserem Stellplatz aus waren es hin und zurück 8 km. Wir radelten entlang des Strandes, obwohl der romantische, schmale Weg am Meer eigentlich nur für Fußgänger gedacht war. Da jedoch wenig los war, entschieden wir uns, den Weg mit dem Rad zu nehmen. Doch am Ende des Weges erwartete uns prompt ein Polizeiauto. Der freundliche Polizist stellte sich mitten auf den Weg und wartete auf unsere Ankunft. Wir gestanden sofort unsere "Tat" und kamen ohne Strafe davon.


Wir gelobten, es nie wieder zu tun,

„désolé monsieur, nous ne le ferons plus“

und wurden mit einem Augenzwinkern verabschiedet.


In La Flotte fuhren wir zunächst zum Hafen. Wir kannten alles bereits vom letzten Jahr. Trotz der Osterfeiertage war es sehr ruhig im Ort, und viele Tische in den Restaurants waren frei.

Natürlich schieben wir die Räder, wir wollten den selben Polizist nicht erneut in die Arme radeln. 😃

Wir besuchten den Wochenmarkt, wo der Käsehändler bereits auf uns zu warten schien und uns freundlich an seinen Stand winkte. Wir durften sämtliche Käsesorten probieren, und der freundliche Käseverkäufer sprach sogar ein paar Brocken Deutsch. Direkt daneben wurde ich von einem jungen Franzosen auf Deutsch angesprochen. Er empfahl mir den passenden Wein zum Käse, doch ich verzichtete aufgrund der frühen Stunde auf eine Verkostung und nahm stattdessen zwei Flaschen Wein mit, als Anerkennung für sein Engagement. Danach besuchten wir noch den Metzger und verstauten alles in unseren Fahrradtaschen, bevor wir nach einem Restaurant suchten.


Wir schlenderten durch enge Gassen und entdeckten so manchen romantischen Hofgarten.


Schließlich entdeckten wir direkt an der Promenade ein Restaurant.

Link Restaurant:


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Für das schöne Restaurant und den tollen Service gab es auch gleich eine passende Google-Bewertung.


Auffallend und besonders einladend ist die neu gestaltete Terrasse und die hervorstechenden stylischer Outfits der Mitarbeiter. Wir wurden sofort angesprochen und mit einer herzlichen Geste an einen freien Tisch eingeladen. Die Speisekarte bietet neben ausgesuchten Fleischgerichten auch eine für die Region typische Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten. Außerdem gibt es ein täglich wechselndes Mittagsmenu um die 20€ . Das Restaurant wird von Vater und Sohn geführt und nicht nur die Inhaber, sondern auch alle Kellner sind um die Gäste bemüht. Immer ein Lächeln, immer ein nettes Wort und stets zur Stelle, wenn man einen Wunsch hat. Das runde Bild setzt sich im Innenraum fort. Ein maritimes Flair durchzieht die Räume, es wurde an nichts gespart. Zwischen der Bar und dem Kamin lässt sich stilvoll und bequem speisen. Man fühlt sich wohl und genießt den Blick aufs Meer. Der Innenarchitekt hat ganze Arbeit geleistet, wen wundert es also, dass sich gelungenes Innendesign bis in die Waschräume fortsetzt. Wir haben den Aufenthalt am Karfreitag sehr genossen und freuen uns bald wieder hier zu sein. Vielen Dank an Vater und Sohn, sowie an das Team welches hinter diesem großartigen Betrieb steht.“


Später gab es dann Kaffee und Kuchen am Wohnmobil, und ich fand Zeit, an meinem Tagebuch zu arbeiten. Die Ausbeute des Tages präsentierte ich auf dem Tisch – lauter leckere Sachen für Ostern.


Für alle, die noch keinen Platz gefunden haben und sich in Neu-Aquitaine aufhalten: Hier sind noch 50 Plätze frei.

weitere Bilder :



Auch an dieser Stelle, wir wünschen Euch allen frohe Ostern 🐣 Bye Bye Daniel und Matthias