New Tag 23 Wir erreichen Saint Malo

11. April 2024


Am frühen Nachmittag des 10. April erreichen wir Saint Malo, wieder einmal begleitet von einem ausgiebigen Regenschauer. Wir stärken uns mit einer kleinen Mahlzeit in unserem gemütlichen Mobil und hoffen auf eine baldige Wetterbesserung. Um 15 Uhr lässt der Regen endlich nach, und wir machen uns auf den Weg zur Bushaltestelle, nur etwa 100 Meter vom Stellplatz entfernt. Mit der Linie 2 fahren wir kostenlos in die Altstadt. Unser Parkschein für das Mobil schlägt mit 7€ pro Tag zu Buche, erlaubt uns jedoch den ganzen Tag lang kostenfreie Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für zwei Personen. Ein wirklich großartiges Angebot!


Link zum Stellplatz.

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Eine VE Station gibt es auf der anderen Straßenseite. Es gibt keinen Liner, der hier nicht drauf passt. Auch 12 Meter + Hänger sind ein Kinderspiel. Der Platz ist riesig.


Buslinie 2


Da wo die Schiffe stehen bitte aussteigen. Hier ist die Altstadt.


Saint Malo ist eine bezaubernde Hafenstadt an der Nordküste Frankreichs, berühmt für ihre imposante Stadtmauer und ihre reiche maritime Geschichte. Die historische Altstadt ist von einer massiven Befestigungsanlage umgeben, die einst die Stadt vor Angriffen schützte und heute Besucher in eine vergangene Ära versetzt. Enge Gassen, mit Kopfstein gepflasterte Straßen und charmante Natursteinhäuser laden zu einem Spaziergang ein, während sich entlang der Uferpromenade malerische Aussichten auf das Meer und den Hafen bieten. Die Stadt ist auch bekannt für ihre kulinarischen Genüsse, von frischen Meeresfrüchten bis hin zu köstlichen bretonischen Spezialitäten. In Saint Malo spürt man den pulsierenden Rhythmus des Lebens am Meer und die faszinierende Verbindung zwischen Tradition und Moderne.

Wenn man die Bretagne bereist, muss man diese Stadt ansehen.

Ein Fachgeschäft für Käse lassen wir nicht links liegen.

Einfach köstlich was dort angeboten wird.


Ist das nicht süß, wie sich diese kleinen Läden an die mächtigen Mauern der Kirche schmiegen?

Hinten drauf stand das Wort „Boston“ Vielleicht kommt das tolle Schiff von dort .

Die Markthalle, hier geschah der erste Mord im Film

Kommissar Dupin- Bretonische Spezialitäten.



Cidre- die Tassen waren originell.


Ein tolles Lokal, dort werden wir morgen das Mittagessen einnehmen.

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Aus dem Film : Bretonische Spezialitäten Kommissar Dupin, erst gestern angeschaut.

Wir haben das Geschäft gefunden, es war inzwischen keine Buchhandlung mehr, aber man hat die morbide Fassade erhalten.

Den Abend verbrachten wir im Mobil.


Tag 2 in Saint Malo


Der zweite Tag in Saint Malo erwies sich als wahrhaft herrlich, denn heute blieben die Regenwolken fern und die Sonne strahlte vom Himmel. Nachdem wir gestern die Altstadt erkundet hatten, widmeten wir uns heute den imposanten Stadtmauern. Im Sonnenschein schlenderten wir entlang des Weges, der direkt auf der Mauer verläuft und atemberaubende Ausblicke auf die Küste bietet.Besonders faszinierend war das Meeresschwimmbad, das zweimal täglich mit frischem Meerwasser überflutet wird. Bei Flut verschwindet sogar der Springturm im Wasser, und mutige Schwimmer lassen sich von den Gezeiten treiben. Die enormen Gezeitenunterschiede, die den Meeresspiegel um bis zu 14 Meter schwanken lassen können, beeindruckten uns zutiefst.

Auf der Stadtmauer

Keine Blumenwiese, sondern Gelbflechte. Das wächst auf der Mauer.

Wir vermuten es ist die Schwester von Cordula aus Concarneau. Sie war recht zutraulich.

Das ist auch auf der Stadtmauer.

Wenn man an dieser Stelle den Abgang von der Stadtmauer nimmt, ist man schon in unserem tollen Restaurant.


Zum Mittagessen hatten wir das Vergnügen, ein außergewöhnliches Restaurant zu besuchen, das unsere Gaumen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnte.

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Ich entschied mich für zartes Lamm, während Matthias den köstlichen Kabeljau genoss. Als krönenden Abschluss gab es einen Crêpe, der mit altem Rum flambiert wurde – ein wahrer Genuss für die Sinne. Die Atmosphäre auf der Terrasse war einladend und gemütlich, und der saisonale Zitronen-Look des Lokals verlieh dem Ambiente eine erfrischende Note. Frankreich hat uns wieder fest im Griff, wir sind verliebt in die Landschaft, in die französische Küche und die Lebensart.

Warum scheinen die Menschen hier glücklicher, freundlicher, gelassener obwohl das Leben hier nicht günstiger ist als in unserer Heimat?

Vielleicht liegt es an der guten Seeluft und an der leichten Küche, oder am Cidre.


Nach dem Essen zog es uns an den Strand, wo wir bei einem Kaffee die Meeresbrise genossen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.



Auf den nächsten 2 Bildern seht ihr das Schwimmbad, welches sich nur bei Ebbe zeigt.

Bei Flut verschwindet es komplett im Meer. Inkl

dem Turm.





Am Nachmittag widmeten wir uns dem dringend benötigten Waschen unseres Mobils, um es für die sonnigen Tage vorzubereiten.


Morgen steht vermutlich Mont Saint Michel auf dem Programm – wir freuen uns schon darauf, weitere Abenteuer zu erleben.


Bis bald 👋, wir hoffen unser Tagebucheintrag hat Euch gefallen.