Im Souk von Rissani

10.12.2023 Nach unserer Nacht im Wüstencamp, stand das nächste Highlight auf dem Programm: der Souk von Rissani

Der Plan war, dass wir von Ali abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Jetzt haben im Camp ein paar Gäste verlängert und er konnte nicht weg.


Gut, wenn man mit den Leuten spricht! Ein Mitarbeiter vom Campingplatz wollte ein Taxi für einen anderen deutschen Camper bestellen. Er meinte, kein Problem, er bestellt ein Taxi für 6 Personen. Auf einmal ging alles sehr schnell. Das Taxi wartet! Wir fahren gleich los!


 


Das Taxi hat sich als Transporter herausgestellt, der schon gut gefüllt war. Mit dem Fahrer waren wir 20 Passagiere. Alle waren guter Dinge und die 35 km lange Fahrt nach Rissani konnte beginnen. Die Kinder hatte ich mit Lollies und Luftballons versorgt und einen neuen Freund gefunden.


 


Alles raus aus der Kiste und ab ins Getümmel! Wir hatten einen netten Guide gefunden, der uns durch das Gewirr von Gassen gelotst hat.






Der Souk ist einfach riesig und da wir bestimmte Dinge ansehen bzw. kaufen wollten, war der Guide eine wirkliche Hilfe.

Irgendwann war es dann Zeit, etwas zu Essen. Ganz in der Nähe war das Restaurant "La Baraka".



Hier haben wir die Berber-Pizza probiert. Bestimmt hat das Teil auch einen lokalen Namen und heißt bestimmt nur wegen den Touristen so.



Ich hatte jedenfalls eine Pizza erwartet. Dann kam etwas ganz anderes und das war noch viel besser als eine Pizza.

Das Teil war gefüllt mit Hühnchen, Kichererbsen und sehr vielen Gewürzen. Es hatte eine angenehme Schärfe und war so viel, dass wir den Rest am Abend gewärmt hatten.

Den Rückweg haben wir dann mit einem regulären Taxi gemacht. Das war schon etwas entspannter, wenn auch nicht ganz so interessant wie im Großraum-Taxi.


Für den nächsten Tag hatten wir wieder eine längere Etappe bis nach Zagora geplant.